Thema des Tages: Was hinter dem Attentat auf Wladlen Tatarskij steckt

DER STANDARD DER STANDARD 4/3/23 - Episode Page - 22m - PDF Transcript

Dieser Podcast wird unterstützt von AHA1.

Ich bin Tobias Holb, das ist Thema des Tages, der Nachrichten-Podcast vom Standard.

Vladimir Tatarski, ein russischer Militär-Blogger, der früher mit brutalen Aussagen über den

Ukrainekrieg auffiel, ist in St. Petersburg bei einer Explosion umgekommen.

Es ist nicht der erste Anschlag auf russischem Boden seit Beginn des Krieges, doch so hohe

Wellen in den nationalen und internationalen Medien schlugen bisher nur wenige.

Wir sprechen heute darüber, wer hinter dem jüngsten Attentat steht.

Wir schauen uns an, was es mit der russischen Militär-Blogger Szene auf sich hat und wir

gehen der Frage nach, ob sich die russische Bevölkerung zunehmend gegen Vladimir Putin

auflehnt, womöglich auch mit Gewalt.

Jo Angara, du berichtest für den Standard direkt aus Russland und von dort hören wir

seit gestern am Sonntag Meldungen über eine große Explosion in St. Petersburg.

Kannst du uns kurz erzählen, was da genau vorgefallen ist?

Das war in einer Veranstaltung eines ganz bekannten Militär-Bloggers, also jemand, der zum militärischen

Dingen im Internet blockt.

Und der hat eine Veranstaltung in einem Café, was früher mal dem Jeshkedi Prygorzhin, also

dem Chef der russischen Wagner-Soldner-Druppe, gehört hat und er hat eine Veranstaltung

und eine junge Frau hat ihm zu Beginn als Geschenk eine Skulptur erreicht und die Skulptur

war eine Bombe, die ist dann explodiert, dieser Militär-Blogger war sofort tot, 32 Menschen

wurden dabei verletzt, 14 Schwerten zu dem ernsthaften Zustand im Krankenhaus.

Gerade was die Anzahl der verletzten Menschen betrifft, gibt es auch immer wieder neue Meldungen.

Am besten kann man das auf der Standard.at nachlesen mit dem aktuellsten Stand.

Aber kannst du uns über diesen Mann, der da umgekommen ist, der offenbar das Ziel dieses

Anschlags war, kannst du uns über den ein bisschen mehr erzählen, wer war das genau?

Ja, das war ein 40-jähriger Blogger unter dem Blog-Namen Tatarski, sein wirklicher Name

lautet Maxim Formin und das war eine schillernde Person, der saß mal wegen einem bewachteten

Raubüberfall im Gefängnis, war dann ab 2014 Kämpfer für die Aufständigen, die im russisch

kontrollierten Don Bass gekämpft haben, hat sich dann später dem Journalismus zugewandt

und der verbreitet jetzt in seinem Blog Videos vom Frontgeschehen in der Ukraine und gibt

jungen russischen Soldatentipps, wie sie sich ihnen vor das Linien verhalten sollen und

er hat immerhin, muss man sagen, 560.000 Abonnenten für sein Blog.

Wir hören Tatarski dabei einem Empfang im Kreml vor einiger Zeit, bei dem er wirklich

sagt, dass die russischen Truppen die Menschen in der Ukraine umbringen und ausrauben würden,

also wirklich sehr, sehr brutale Aussagen und wenn ich höre, dass allein dieser Mann

500.000 Menschen erreicht hat mit seinen Inhalten, dann frage ich mich, Militärblogger

gibt es sowas in Russland im großen Stil, ist das etwas Verbreitetes?

Ja, da gibt es einige, die schreiben positiv über den Krieg in der Ukraine, aber kritisieren

auch manchmal schon das russische Militär, wenn das in ihrer Meinung nach eben nicht

alles gut und nicht alles richtig macht.

Das ist eine ganze Szene und eine ganze Reihe von derartigen Blogs gibt es da und die äußern

sich sehr ungeschminkt, muss man sagen.

Und über was bloggen die dann konkret den ganzen Tag, außer solche politischen Aussagen

zu machen, wie wir gehört haben?

Ja, die Reden über Details ist ja offen, über Details der jeweiligen Militäroperationen

in den Regionen.

Die wenigsten werden selber an der Front sein, die meisten kriegen halt Videos zugeschickt

von Soldaten, die da fleißig mit ihren Smartphones auch Aufnahmen machen.

Es sind zum Teil auch erschütternde Aufnahmen, also Methodensoldaten auf beiden Seiten,

zerstörendes Militärgerät, es sind Videoaufnahmen von Drohnenangriffen, Rauchbeugen und so weiter.

Also das alles wird im Internet hauptsächlich auf Telegramm in vielen verschiedenen Kanälen

wird das gepostet, auch wir Journalisten verfolgen das natürlich auch letztendlich,

allerdings keine Quelle, die man einfach so zitieren kann, drunter auch nicht, aber

die berichten schon sehr im Detail über manches, was dort eben in der Regine passiert.

Und du hast auch angesprochen, dass Sie die russische Führung oft kritisieren, inwiefern,

wie machen Sie das?

Ja, die Militärführung, also da gibt es dann ganze Debatten darüber, ob dieses richtig

gemacht wird oder jenes falsch gemacht wird und ob die Ausrüstung stimmt oder nicht oder

die Führung stimmt oder nicht.

Also da gibt es sozusagen ganze Debatten drüber.

Es gibt da natürlich keine Debatten drüber, ob dieser Krieg jetzt sinnvoll ist und ob

der Krieg richtig ist.

Da sind sich diese Militärblogger alle einig, aber wie es gemacht wird sozusagen, da gibt

es schon Debatten und Diskussionen drüber.

Debatten in beide Richtungen, aber wenn ich das richtig verstehe, ist das doch eine Art

Propaganda-Maschinerie für die russische Seite, für den russischen Angriffskrieg in der

Ukraine und einer dieser russischen Militärblogger ist jetzt eben gestern bei diesem Bombenanschlag

ums Leben gekommen.

Weiß man denn schon, wer diesen Anschlag verübt hat?

Ja, diese Daria Trepova, viel weiß man von ihr noch nicht, sie ist angeblich jetzt festgenommen

worden, das berichten die staatbarthlichen Nachrichtenagenturen unter den St. Petersburger

Politaktivistinnen, ist sie bekannt, so hat sie das jetzt das Online-Medium Medusa auch

herausgefunden.

Sie habe früher als Verkäuferin in einem Begleitungsgeschäft gearbeitet und wurde schon mal zusammen

mit ihrem Ehemann im Februar 22 bei einer Antikriegs-Kontgebung von der Polizei festgenommen

und hielt damals zehn Tage Verwaltungsarrest.

Wir hören da jetzt die vermeintliche Attentäterin Daria Trepova, in einem Video, das die russische

Polizei in den sozialen Medien veröffentlicht hat, es dürfte sich da um russische Propaganda

handeln, in dem Video gesteht Trepova quasi den Anschlag, will aber nichts zu ihren Motiven

dafür sagen.

Jo, wissen wir denn irgendwas über die Hintergründe, warum diese Frau das getan hat oder wer dann

noch dahinterstehen könnte?

Zu den Hintergründen ist nicht viel bekannt, da gibt es einen Duma-Abgeordneten, der Vorsitzende

der Rechtsextremenpartei, der vermutet eine ukrainische Sturbeweise, dafür gibt es nicht

und interessanterweise sagt jetzt geht die Brigodgin, also der Wagner-Chef, er würde

dem Regime in Kiel nicht die Schuld geben, also da ist es nun relativ wenig bekannt

bislang.

Aber könntest du für uns einschätzen, was für einen Hintergrund es da geben könnte?

Also wenn man zu aktuellen Zeit von einem Anschlag in Russland hört, dann stellt man

ja doch irgendwie die Verbindung zu Ukraine her, also wenn diese Attentäterin nicht aus

der Ukraine stammt, könnte sie dann trotzdem motiviert sein durch Unzufriedenheit mit

dem russischen Regime und durch Ablehnung des russischen Krieges in der Ukraine?

Also das könnte schon sein, es deutet ja auch Khorfin, also diese Daria ist ja festgenommen

worden bei einer Antikriegskundgebung im Jahr 2022, das kann schon der Hintergrund sein

und es gibt ja auch einen ähnlichen Anschlag, einen Mordanschlag, den sie gegeben hat, das

war im August eine Autobomben-Explosion bei Moskau, da ist die Publizistin Dasha Dugina

getötet worden und die war die Tochter eines rechten und radikalen Ideologen, dem vermutlich

dieser Anschlag gegolfen hat.

Also das ist zusammen mit der Situation in der Ukraine, was zu tun hat, davon kann man

ausgehen.

Und was wir folgen, dieses aktuelle Attentat in Russland jetzt noch für den Krieg in der

Ukraine haben könnte, das besprechen wir gleich noch und machen vorher eine kurze Pause, wir

sind gleich zurück.

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Jo, du beobachtest die Gesellschaft und die Politik in Russland, der sehr genau, was wir

folgen, haben denn solche Anschläge wie aktuell gegen diesen Militärblogger Tatars

oder auch früher gegen diese pro-Russische Aktivistin Dugina?

Welche Reaktionen gibt es darauf in Russland?

Naja, in der Bevölkerung gibt es nicht so viele.

Natürlich werden die Sicherheitsvorkehrungen, denke ich, verschärft.

Und man nimmt das wahr.

Es wird ja auch in den Staatsnachrichten, in den Staatsmedien wird das auch weit berichtet.

Ich glaube nicht, dass es mehr Angst geben wird oder dass sich die russische Gesellschaft

dadurch mehr verändern wird.

Das glaube ich nicht, aber wahrgenommen wird das in jedem Fall.

Und vor allem in diesem aktuellen Fall hast du gesagt, dass es eine Person aus Russland

war, die diesen Anschlag verübt hat, ist das eine Art Anzeichen dafür, dass der Rückhalt

den der russische Präsident Vladimir Putin in seiner eigenen Bevölkerung hat weniger

wird, dass es vielleicht auch weniger Zustimmung zu dem Krieg in der Ukraine gibt?

Nein, das glaube ich nicht.

Also die Zustimmung zu dem Krieg ist immer noch relativ hoch.

Also wenn man umfragen, Glauben schenken kann, die Umfrage ist ja eher immer ein schwieriges

Thema, aber man nicht so recht weiß, ist es nun wirklich so, dass es nicht so, es gibt

tatsächlich auch Protest, es gibt auch Widerstand, große Demonstrationen, große Protestaktionen

gibt es nicht mehr.

Das ist alles niedergeschlagen worden in Russland, da greift die Repression, kleinere

Dinge gibt es immer wieder, aber ich glaube nicht, dass Putin wackelt.

Im nächsten Jahr hat er ja die Präsidentschaftswahlen und erwärten die Präsidentschaftswahlen

glaube ich ungefähr den Gewinnen.

Man muss auch sehen, die Hintergründe sind noch nicht klar.

Also die Sä-Daria war wohl die Atemphäterin, aber die Hintermänner oder Hinterfrauen weiß

man nicht, wer da auch immer war, vielleicht war es ein Geheimnis, vielleicht war es eine

Protestbewegung, vielleicht waren es doch ukrainische Kräste, die waren, man weiß das

alles nicht, und das muss man einfach abwarten.

Da werden wir in den nächsten Tagen und Wochen dann mehr wissen hoffentlich, damit wir das

Ganze besser einordnen können.

Aber da ist doch schon angesprochen, dass es bei diesem aktuellen Attentat ganz viele

kleinere Verbindungen zu IFG-Ni Pregoshin gibt, zum Chef der berüchtigten Söldnergruppe

Wagner.

Der hat kurz nach diesem Anschlag ein Video veröffentlicht, in dem er erstens verkündet,

dass seine Wagner Söldner die schwer umkämpfte Stadt Bachmut in der Ukraine eingenommen

hätten.

Und er sagt auch so etwas wie, dass er diesen Erfolg aus seiner Sicht dem verstorbenen

Blogger Tatars gewidmet.

Ja, gibt es also irgendeine Verbindung zwischen der Einnahme von Bachmut und dem Attentat

auf Tatarske, und ist diese Einnahme von Bachmut überhaupt glaubwürdig aktuell?

Also, dass das mit dem Attentat zusammenhängt, das glaube ich nicht, die Aussage ist, soweit

man sie glauben kann, ist sie glaubwürdig sozusagen, nachwürfen kann man die Aussage

natürlich nicht angehen.

Das hat man ja als Samberwaltungsgebäude die Flagge der Söldnergruppe Wagner aufgehängt

dort.

Tatsächlich ist aber, dass die russische Seite, und das ist der Hauptsäge in die Kämpfe

der Söldnergruppe Wagner, in Bachmut vorankommen und vermutlich auch Bachmut einnehmen werden,

wenn das eben so zugrunde des Herr Pregoshin nicht schon eingenommen haben.

Zumindest von der ukrainischen Seite heißt es mit Stand Montag Nachmittag, dass der

Kampf von Bachmut noch immer läuft, dass die Stadt nicht unter russischer Kontrolle stehen

würde.

Aber wenn wir über Pregoshin reden, dann muss ich dich auch fragen zu diesen angeblichen

Verwerfungen zwischen diesem Wagnerchef Pregoshin und der russischen Führung, also Vladimir

Putin, wo es angeblich in den letzten Monaten Konflikte gegeben haben soll.

Stimmt das, könnten die beiden wirklich sich zerstreiten und dadurch das russische Militär

schwächen?

Also es ist schwer zu sagen, was es gegeben hat, auf jeden Fall, tatsächlich auseinandersetzung

zwischen dem russischen Generalstab, auf der einen Seite und Pregoshin auf der anderen

Seite, er hat ja auch die offizielle russische Angemehrfach kritisiert, ebenso wie die Munition

zu verfügen gestellt werden und so weiter und so fort und er würde eben die hauptmilitärische

Arbeit dort machen, ob das ein Anzeichen für ein richtiges Zerwürfnis ist, das weiß

ich nicht.

Was es gibt sind internationale Meldungen, dass die russische Offensive in der Ukraine

in den letzten Wochen doch eher ins Stock gekommen ist, nicht so erfolgreich war, wie

sie hätte sein sollen.

Und jetzt gibt es eben auch wieder so einen Anschlag direkt in Russland, denkst du, dass

Putin sich davon einschüchtern lassen könnte oder was denkst du, wie er sich in den nächsten

Monaten verhalten wird, eher die russische Führung?

Also durch den Anschlag wird das sich nicht beeindrucken lassen, das glaube ich nicht,

es mussten allerdings auch und das mannt ja immer wieder an militärische Erfolge kommen,

das ist die Frage, ist es nicht erfolgreich, was die russische Armee und auch die Söldner

Gruppe Wagner dort macht, die ja eigentlich jetzt im Moment gerade, nennen wir es mal Abnutzungskrieg

gegen die ukrainische Armee, der ja an vielen Stellen vielleicht die Munition auch bald

ausgehen wird, hat, ob das jetzt das aktuelle Ziel ist oder eben das offizielle, vorgegeben

ist, das nicht erreicht worden, nämlich die gesamte Region und was unter russische Kontrolle

zu bringen.

Also ob diese Offensive jetzt gescheitert ist, wie viele im Westen sagen oder ob sich die

militärischen Ziele verändert haben, dass wir das wissen, das ist einfach schwer zu

sagen.

Schwer einzuschätzen ist alles, was sich in Putin's Kopf abspielt.

So ist es.

Auf jeden Fall ist dieser Anschlag auf den Militärblogger Tatarski ein sehr gutes Beispiel, wie schwierig

diese ganze Situation einzuschätzen ist.

Es gibt sehr viel Propaganda auch durch diese Militärblogger.

Es gibt anscheinend eine Art von Widerstand im Land, wie dieser Anschlag zeigt und gleichzeitig

ist das alles sehr eng verwoben mit allem, was in der Ukraine im Krieg passiert.

Danke dir, dass du heute versucht hast, da ein bisschen mehr Klarheit für uns hineinzubringen.

Joangera.

Habt gerne gemacht, danke.

Wir sprechen jetzt an in unserer Meldungsübersicht, gleich noch über das überraschende Ergebnis

bei den Wahlen in Finnland.

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Sie auch keine weitere mehr.

Wir freuen uns auch sehr über gute Bewertungen oder nette Kommentare, damit uns noch mehr

Menschen finden können.

Jetzt aber dran bleiben, wir sind gleich zurück.

Und hier ist, was Sie heute sonst noch wissen müssen.

Erstens, bei den Wahlen in Finnland am vergangenen Wochenende wurde die bekannte und beliebte

Ministerpräsidentin Sanamarin abgewählt.

Zwar konnten ihre Sozialdemokratinnen zu Gewinn verzeichnen, sind damit aber trotzdem nur

auf Platz 3 gelandet.

Die neue Regierung wird deshalb von den nun führenden Konservativen gebildet, die eine

Koalition mit den Rechtspopulisten auf dem zweiten Platz eingehen könnten.

Die Scheide in der Ministerpräsidentin Sanamarin ist dort Umfragen zwar weiterhin beliebt und

konnte findern, während ihre Amtszeit in das Militärbündnis nahe zu führen, das größte

Wahlmotiv war jetzt aber die finnische Wirtschaftspolitik und damit konnte Marin anscheinend nicht

punkten.

Zweitens, in der französischen Hauptstadt Paris dürfte es bald keine Eh-Roller zum Auslein

mehr geben.

Bei einer Abstimmung haben sich fast 90% der Pariser Innen für ein Verbot der Gefährte

ausgesprochen.

Als Hintergrund nennt die Pariser Bürgermeisterin eine Art Wegwerf-Mentalität, die sich bei

den Leirolern eingestellt hätte.

Außerdem gab es in Paris im vergangenen Jahr mehr als 400 Unfälle mit den Rollern, wo bei

3 Menschen ums Leben gekommen sind.

Ähnliche Diskussionen gibt es in anderen Ländern rund um die Welt, auch Barcelona und Montreal

haben Leiroler bereits verboten.

Und drittens, beim Schlafen verarbeiten wir die Eindrücke des Tages, das Gehirn wird

sprichwörtlich gereinigt und das Demenzrisiko vermindert.

Und trotzdem gibt den Umfragen rund ein Drittel der Menschen an, Schlafprobleme zu haben,

deshalb hier ein paar Tipps für gesünderen Schlaf.

Bis 7-9 Stunden lang sollte ein erwachsener Mensch pro Tag schlafen und am besten ist

es, wenn man immer zu einer ähnlichen Zeit schlafen geht, wenn möglich auch am Wochenende.

Ca.

1 Stunde vor dem Schlafen gehen sollte man den Bildschirm von Smartphone und Co.

ausschalten und die gewonnene Zeit kann man dann für Einschlafrituale nutzen, zum Beispiel

ein Buch lesen oder eine Tasse Tee trinken.

Das Umsetzen von solchen Tipps ist dann immer der schwierige Teil, aber mit diesen Ratschlägen

und noch viel mehr auf der Standardpunkt der Tee muss es ja eigentlich fast klappen.

Wenn die Schlafenszeit noch nicht ansteht, dann können Sie auf unserer Website auch noch

alles weitere zum aktuellen Weltgeschehen nachlesen.

Wenn Sie vor dem Schlafen gehen noch etwas hören wollen, dann kann ich Ihnen sehr unseren

Schwester-Podcast Inside Austria empfehlen, da geht es in der aktuellen Folge darum,

ob die Erfolge der FPÖ unter anderem in Niederösterreich ein Vorbote dafür sein könnten,

dass es in Österreich bald einen freiheitlichen Bundeskanzler Herbert Kickel gibt, unbedingt

anhören, überall wo es Podcasts gibt.

Falls Sie uns jetzt noch irgendetwas sagen möchten, dann können Sie uns gerne eine Mail

an Podcast at der Standardpunkt der Tee schicken und wenn Sie unsere journalistische Arbeit

hier beim Standard unterstützen wollen, dann geht das zum Beispiel, indem Sie ein Abo kaufen.

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aber zahlen und uns so in Zukunft ohne Werbung hören.

Dankeschön für jede Unterstützung.

Ich bin Tobias Hohlup, danke auch fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal.

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Was ich nicht nachvollziehen kann ist, warum an jedem Unrecht immer ich Schuld sein soll.

Ein Korruptionskandal jagt den anderen.

Österreich hat in den letzten 30 Jahren viel über Klimaschutz gesprochen, aber zu wenig

getan.

Die Politik verschläft die Klimakrise.

Die Behörden haben alles richtig gemacht.

Fehler vergisst man, statt daraus zu lernen.

So sind wir nicht.

So ist Österreich einfach nicht.

Aber wie ist Österreich dann?

Das wollen wir bei Inside Austria herausfinden.

Wir blicken auf die großen österreichischen Skandale.

Von Ibiza bis Ischge.

Wir wollen wissen, wer dafür in der Politik die Verantwortung trägt.

Und wir schauen genau hin, wo Österreich über seine Grenzen hinaus mitmischt.

Vom Wirecard-Skandal bis zum Ukraine-Krieg.

Das ist Inside Austria von Standard und Spiegel.

Samstag eine neue Folge, überall, wo es Podcast gibt.

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