Thema des Tages: Wagner-Söldner im Interview: "Wir sind Kanonenfutter"

DER STANDARD DER STANDARD 1/27/23 - Episode Page

Oleg kämpfte im Ukraine-Krieg und ist jetzt in ukrainischer Gefangenschaft. Was hat ihn dazu gebracht, als Söldner zu kämpfen? Und warum braucht Russland Wagner?

Sechs Monate im Ukraine-Krieg überleben – und dafür die Freiheit erlangen. Ein Versprechen, mit dem russische Gefängnisinsassen für die Front rekrutiert werden. Was sie dort wirklich erwartet, so hart es klingt: ein Schicksal als Kanonenfutter.

Dahinter steht die Wagner-Gruppe. Eine Söldnertruppe, die von den USA mittlerweile als "transnationale kriminelle Organisation" eingestuft wird – und in Russland als eigenständige militärische Macht auftritt.

STANDARD-Ukraine-Korrespondent Stefan Schocher hat mit dem Wagner-Söldner Oleg gesprochen. Wir erfahren heute aus erster Hand, warum sich Menschen dafür entscheiden, für Wagner an die Front zu gehen. Wir fragen nach, wie die Arbeit der Söldner abläuft. Und wir sehen uns an, warum Russland diese Schattenarmee aus Gefängnisinsassen und Ex-Militärs im Ukraine-Krieg überhaupt braucht.

Hier lesen Sie einen ausführlichen Text über den interviewten Wagner-Söldner

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