Ö1 Journale: Morgenjournal um 7 (15.03.2023)
ORF Ö1 3/15/23 - Episode Page - 35m - PDF Transcript
einer Mitgliederbefragung. Darüber spreche ich gleich mit Stefan Kappacher aus unserer
Innenpolitik Redaktion. Über dem Schwarzen Meer ist es zu einem heiklen Zwischenfall gekommen
zwischen einer US-Drohne und einem russischen Kampfjet, die USA warnen Russland vor einer
Eskalation. Was hat die Reifeisenbank international mit ihrem Russlandgeschäft vor? Vertrauliche
Dokumente deuten auf ein Tauschgeschäft mit der russischen Speerbank hin, die Grünen warnen
davor. Beim Ausbau von Solaranlagen gibt es einen Rückstau, die nächste Förderrunde soll
nächste Woche beginnen. Und immer mehr junge Menschen leiden an rückenschmerzen, ein Grund
dafür kann die psychische Belastung sein. Die Wettausichten hat gerade in Ladstädter.
3 cm Schnee liegen der Häuser in Alberschwände, Seefeld oder auch in Saalbach. Lange hält sich
das spätwinterliche Wetter aber nicht, schon ab morgen wird es zumindest in der Westhälfte
wieder spürbar milder. 5 Grad aktuell in Wien, Eisenstadt, St. Bölten und Linz, 3 Grad heute
früh in Salzburg, 2 in Innsbruck, 1 Grad in Bregenz. In Grad sind es 9 Grad und in Klagenfurt 5.
Aktuell ist es oft noch bewölkt. Ab dem Vormittag zeigt sich aber immer häufiger die Sonne,
v.a. im Süden und langsam im Osten. Auch von Vorarlberg bis ins westliche Niederösterreich
heute die eine oder andere Sonnenstunde. Hier gibt es aber jetzt in der Früh und dann wieder ab dem
späten Nachmittag ein paar Schneeschauer und das Teilweise bis in die Täler. Mit dem kräftigen
Nordwestwind fühlen sich die 5 bis 11 Grad kalt an, in manchen Täler werden es sogar nur knapp
über 0 Grad. Morgen am Donnerstag viel Sonne, weniger Wind und tagsüber eine Spur milder,
morgen in der Früh ist es aber meistfrostig. In der SBO ist der Machtkampf um die Parteiführung
jetzt also ganz offiziell eröffnet. Der burglänische Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil hat
ja gestern bekannt gegeben in den Ring zu steigen gegen Parteichefin Pamela Rendi-Wagner. Das
Parteipräsidium und der Vorstand heute waren eigentlich dazu gedacht, die innerparteilichen
Bogen zu glätten, aber jetzt geht es darum, wie die Führungsfrage entschieden wird. Rendi Wagner
will so schnell wie möglich einen Sonderparteitag, Doskozil schließt genau das aus, er fordert eine
Entscheidung der Basis. Niklas Lacher. Es ist ein Brief aus dem Burgenland, der die SBO-Spitze
rund um Parteichefin Pamela Rendi-Wagner am falschen Fuß erwischt haben dürfte. Auf zwei Seiten erklärt
Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil, dass er nun ganz offiziell nach der Macht in der Bundespartei
greifen will. Davon weiß die SBO-Chefin gestern Vormittag noch nichts, als sie bei der Clubklausur
der Wiener SBO auftritt, ausgerechnet im Burgenland. Wien's Bürgermeister Michael Ludwig ist eine
artpolitische Lebensversicherung für Rendi Wagner. Ein klarer Fingerzeig Richtung Doskozil, der
verschickt wenige Stunden später jenen Brief und wagt sich nach jahrelangen Querschüssen erstmals
aus der Deckung und das gleich mit einer Forderung. Doskozil will die Parteimitglieder in der Führungsfrage
entscheiden lassen, auf einem Sonderparteitag würde er nicht antreten. Doskozil rechnet sich
bei einem Mitgliederentscheid größere Chancen aus, Rendi Wagner drängt hingegen auf einen
Sonderparteitag. Der Wiener Bürgermeister will heute im Parteipräsidium seine Meinung klar machen.
Ich werde sehr stark darauf drängern, dass wir da sehr schnell zu Entscheidungen kommen, denn wir
agieren ja nicht im Luftland raum. Sein Wunsch nach einer schnellen Entscheidung ist wohl als
indirekte Absage an Doskozils Forderung zu verstehen. Neben dem Wiener Bürgermeister stehen
bisher auch die rote Gewerkschaft uns die SPÖ Frauen hinter Rendi Wagner. Selma Yildirim ist
als stellvertretende Bundesfrauenvorsitzender ebenfalls für eine Entscheidung der Führungsfrage
auf einem Parteitag. Eine weitere Befragung verzögert das Ganze, weil wir Entscheidungen brauchen und
diese Entscheidung sollte am Bundesparteitag gefällt werden. Ohne Doskozil als Kandidat gibt es dort
aber eben gerade keine Entscheidung. Fraglich, ob sich das Lager rundum Rendi Wagner diese Blöße
geben würde. Durch die SPÖ Landesparteien geht bei dieser Frage ebenfalls ein Ress. Die Steiermark,
Kärnten und Tirol geben sich bedeckt. Aus Vorarlberg kommt eine klare Absage für den Wunsch nach
einem Mitgliederentscheid. Auf Doskozil Linie sind hingegen Niederösterreich und Salzburg. Die Basis
zu befragen, sei in einer demokratischen Partei nie eine schlechte Idee, lässt der Salzburger
SPÖ-Chef David Ecker wissen. Und auch Oberösterreichs Landeschef Michael Lindner sagt in der ZIP2, er sei
dafür auch unsere Mitglieder entscheiden zu lassen und das auch mit einem Parteitag zu bestätigen und
abzuschließen. Der Brief von Doskozil endet mit Glück auf und Freundschaft. Davon kann die SPÖ
nicht nur heute einiges gebrauchen. Und bei mir im Studio ist jetzt Stefan Kappacher aus unserer
Innenpolitik Redaktion. Guten Morgen. Guten Morgen. Hans-Peter Doskozil hat sich also gestern in einem
Brief für die Parteispitze beworben. Er will sich aber nur einer Mitgliederbefragung stellen,
nicht einer Kampfabstimmung bei einem Parteitag. Was verspricht er sich davon? Ja, in erster Linie
mehr Zeit, denn das Rendi-Wagner-Lager, das will den Parteitag möglichst schnell am liebsten noch
vor dem 1. Mai durchziehen. Vielen in der SPÖ schrilen ja noch die Piffe gegen Werner Feimann
im Jahr 2016 in den Ohren. Da hat dann Christian Kärn übernommen. Rendi-Wagner will kein
Feimann-Schicksal erleiden und ein Parteitag bedeutet Vorteil für sie, weil da hat ihr Parteigeschäftsführer
Christian Deutsch die Regie in der Hand Dynamik ist für den Herausforderer Doskozil in dem Fall
schwer abschätzbar. Bei einem Mitgliederentscheid kann Doskozil seine Stärken besser ausspielen,
ein Team präsentieren und für seine Inhalte trommeln. Doskozil bringt also die Parteispitze
unter Zugzwang, kann man sagen. Diese muss jetzt entscheiden, ob sie dem Ansinnen Doskozils
nachgibt oder ob man auf einem Sonderparteitag besteht. Wie wird die Parteispitze reagieren?
Ja, Rendi will einen raschen Parteitag und sie hat den Michael Ludwigern einen starken
Unterstützer, also wird sie nicht leicht davon abzubringen sein. Aber die Befürworter eines
raschen Parteitags werden um die Einbindung der Mitglieder wohl doch nicht herumkommen,
denn das abzulehnen wäre sehr schwer zu argumentieren noch dazu, wo sich Rendi Wagner 2020 mit einer
Mitgliederbefragung selbst als Parteichäfin quasi bestätigen hat lassen. Außerdem würde Doskozil
bei einem Sonderparteitag, wir haben es im Beitrag gehört, Ende April möglicherweise
gar nicht antreten und damit wäre das Desaster nur prolongiert und ein Mitglieder entscheidet,
wie ihn Doskozil vorschlägt, der könnte sogar an den Gremien vorbei erzwungen werden. Das
parallel zu einem Sonderparteitag, das wäre dann überhaupt ein Supergau. Einige Präsidiummitglieder
haben daher als Kompromisse eine Mitgliederbefragung mit anschließenden Parteitag ins Spiel gebracht.
Doskozil hätte dann sein Ziel trotzdem erreicht, weil das Ergebnis einer solchen Mitgliederbefragung
wäre dann de facto auch bindend. Eines haben ja die beiden Kontrahenten gemeinsam, sie beteuern
immer wieder, dass sie an einer raschen Klärung des Konflikts interessiert sind, auch weil diese
internen Grabenkämpfe natürlich die Partei schwächen und alle Inhalte überlagern, aber wie
schnell wird es diese Klärung jetzt tatsächlich geben? Ja, der oberastische SPÖ-Chef Michael Lindner,
der ist selber auch nach einer Urabstimmung unter den Mitgliedern gewählt worden zum
Landespartei-Vorsitzenden, der hat in der C2 eine Klärung vor dem Sommer angesprochen. Das ist
ein realistischer Zeitplan für diese Kompromiss-Variante, also Befragung und Nachher-Parteitag,
würde ich sagen. Alles hat sich ja in den letzten Wochen noch einmal auf dieses Duell Rendi Wagner
gegen Doskozil zugespitzt, der in der SPÖ, aus solchen Situationen in der Vangegangenheit auch
schon eine dritte Person hervorgegangen, ein Kompromisskandidat sozusagen, man denke nur an
Alfred Guusenbauer seinerzeit, wäre das auch noch eine mögliche Variante und wer könnte das sein?
Das ist eine schwierige Frage, weil sie ja offiziell in der SPÖ niemand stellt. Man hört aber,
dass es schon Sondierungen geben soll, ob ein Dritter oder eine Dritte möglich ist. Wie das
mit Rendi und Doskozil ausgeht, ist ja trotzdem mittlerweile klaren Fronten weiter unwegbar.
Und da war in der oft gut informierten Tiroler Tageszeitung gestern ein interessanter Name
zu lesen, nämlich der von Barbara Teiber, Chef in der Gewerkschaft der Privatangestellten, der in
der Führungsfrage auffallend unauffällige ÖGB-Chef Wolfgang Katzian und Michael Ludwig sollen da
involviert sein. Wie gesagt, das ist unbestätigt, aber bei näherem Hinsehen eine Variante mit Scham.
Da wird im Hintergrund vielleicht doch noch an einen Plan B gearbeitet. Die SPÖ hat in den letzten
Wochen jedenfalls immer weiter in den Umfragen verloren. Man kann sich ja auch fragen, wie so
Parteigranden wie der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig, den wir schon gehört haben,
da so lange zugeschaut haben und keine schnellere Klärung herbeigeführt haben. Wie lässt sich
das eigentlich erklären? Hans-Peter Doskozil selber hat sich nicht deklariert bis gestern,
das hat eine Klärung im Wald unmöglich gemacht. Der Kerntener Peter Kaiser war im Wahlkampf,
jetzt steckt er in Koalitionsverhandlungen und Michael Ludwig hat sich ganz eng an Rendi gebunden.
Wir haben es im Beitrag auch gehört, das hat er aber nicht deshalb getan, weil er so wahnsinnig
überzeugt ist von Rendi Wagner, sondern um Doskozil von der Bundesspitze fernzuhalten,
weil Ludwig ist es eben nicht egal, wer unter ihm Bundespartei-Chef ist, vor allem dann nicht,
wenn er sein Unbequemer wie Doskozil werden könnte, der inhaltlich und personell für die
Partei Zentrale und für den Parlamentsklub am Ende auch noch eigene Vorstellungen hat.
Heute also Tag der Entscheidung im Führungsstreit innerhalb der SPÖ. Vielen Dank Stefan Kappacher
für diese Einschätzungen. Sehr gern. Ein militärischer Zwischenfall über dem Schwarzen Meer
sorgt für neue Spannungen zwischen den USA und Russland. Eine unbemannte US-Militärtrohne ist
gestern im internationalen Luftraum mit einem russischen Kampfjet zusammen gestoßen, das ist
zumindest die Aussage des US-Militärs. US-Kräfte hätten die Drohne nach der Kollision zum Absturz
bringen müssen, berichtet aus Washington, in Kp. Eine unbemannte MQ-9 US-Militärtrohne,
11 Meter lang mit einer Spannweite von etwa 24 Metern, ist über dem Schwarzen Meer abgestürzt.
Laut US-Verteidigungsministerium hätten sofort zwei russische Kampfjets die Drohne abgefangen,
über ihr Treibstoff abgelassen und dann einen Propellertrohne berührt. Das Spreche des
US-Verteidigungsministeriums, Pat Ryder, wirft Russland unsichere und unprofessionelles Verhalten vor.
Hier in Washington ist sofort der russische Botschafter Anatoly Antonov einbestellt worden,
der alle Vorwürfe zurückweist. Die Drohne sei nach einem scharfen Ausweichmanöver abgestürzt,
es aber nie eine Kollision gegeben. Die USA fliegen schon seit langer Zeit Aufklärungsflüge
über dem Schwarzen Meer und beobachten dabei russische Marine-Einheiten. Dieses Vorgehen
kritisiert der russische US-Botschafter, den Amerikanern würde es ja auch nicht passen,
wenn russische Drohnen in der Nähe von San Francisco oder New York auftauchen würden.
Eine Konfrontation mit den USA wolle man keine, so der russische US-Botschafter.
NATO-Diplomaten betonen, dass sie nach dem Vorfall nicht von einer Eskalation ausgehen.
Über das Heikle Russland-Geschäft von Reifeisen haben wir zuletzt immer wieder berichtet und
auch über die möglichen Pläne der Reifeisenbank international die Reste der Speerbank Europe zu
kaufen. Der Wochenzeitung Falter sind jetzt vertrauliche Papiere aus der RBI zugespielt worden,
die zeigen sollen, wie weit die Pläne fortgeschritten sind. Es geht quasi um ein Tauschgeschäft
zwischen der RBI und der staatlichen russischen Speerbank. Das ist Heikle denn gegen diese laufen
im EU- und US-Sanktionen. Die Grünen fordern jetzt den Einschreiten vom Finanzminister.
Hören Sie mehr von Hannah Sommassacher.
Zwei Milliarden Euro Gewinn hat die russische Tochter der Reifeisenbank international zuletzt
erwirtschaftet. So eine wertvolle Tochter will die RBI nicht einfach aufgeben. Laut geheimer
Vorstandspapiere, die dem Falter vorliegen, überlegt sie einen Tausch. Über einen Mittelsmann will
die RBI die Reste der Speerbank Europe kaufen. Im Gegenzug könnte die staatliche russisches
Speerbank die Reifeisentochter in Moskau übernehmen. Die grüne Nationalratsabgeordnete Nina
Tomaselli warnt. Ich halte das alles für ein Spiel mit dem Feuer. Es sei fraglich,
ob ein Tauschgeschäft mit der russischen Speerbank angesichts der EU-Sanktionen abwickelbar sei.
Letztendlich ist ja der Geldempfänger der russische Staat. Aber alleine, dass die Reifeisenbank diesen
Plan entwickelt hat, zeigt, finde ich, dass ihr offenbar das Problembewusstsein überhaupt nicht
fährst, was das Ganze bedeutet in einer Welt, wo Russland Krieg gegen die Ukraine führt.
Die RBI betont, es handele sich beim Tausch um eine theoretische Überlegung. Die Bank halte alle
Sanktionen ein. Allfällige Transaktionen würde man mit den zuständigen Behörden abstimmen und
genehmigen lassen. Abgeordnete Tomaselli erneuert ihre Forderung nach einer Prüfung durch die
Finanzmarktaufsicht. Sie denke, dass das Problem mittlerweile so ernst ist, die Reputation der
Republik mittlerweile so beschädigt ist und die Risiken, die aus diesen Russlandgeschäften
erwachsen könnten, so hoch sind, dass die Aufsicht und der dafür zuständige Finanzminister
auch gefordert ist. Eine parlamentarische Anfrage der Grünen dazu liegt seit einigen Tagen beim
Finanzministerium. Von dort heißt es, man werde diese Binnen der vorgegebenen Frist beantworten.
Für eine Prüfung durch die Bankenaufsicht FMA gebe es keine Gründe. Die RBI unterliege der
Aufsicht der EZB. Das Ministerium erkennt zudem keine Anzeichen für eine Umgehung der Sanktionen
durch die RBI oder eine andere österreichische Bank. Die Verwertung der Assets der ehemaligen
Sperrbank Europe in Österreich und Europa sei ein üblicher Vorgang, so das Finanzministerium.
Nächstes Thema im Morgen schon all sind die erneuerbaren Energien. Wie wichtig der rasche
Ausbau in diesem Bereich ist, wird von der Politik immer wieder betont. Aktuell liegen aber viele
Photovoltaik-Projekte auf Eis. Viele müssen warten, bis die Förderungen freigegeben werden.
Morgen hätte die erste Förderrunde beginnen sollen. Jetzt geht es eine Woche später los.
Die entsprechende Verordnung soll heute kommen, berichtet Paul Siharsch.
Zuerst Sonne, dann Wolken. Die sonst zu boomende Photovoltaik-Branche steckt in den Startlöchern
fest. Alle warten auf die neuen gesetzlichen Regeln. Die wichtigste kolportierte Neuerung,
die Förderung für Solarkraftwerke soll auch Nachplanungsstaaten auch beantragt werden können.
Sagt Andreas Wirt, Bundesinnungsmeister der Elektriker.
Wir können die Anlagen als Elektrofirma jetzt sofort installieren. Wir können auch
abrechnen. Das beeinflusst die Förderung nicht. Das ist ein wesentlicher Faktor,
den es letztes Jahr nicht gegeben hat. Im letzten Jahr mussten wir zuerst ein Ticket ziehen und
dann hat man erst mit der Montage beginnen können.
Die Verordnung wird allerdings erst heute veröffentlicht. So hört man, der Tee nur in der Branche.
Wenn es nicht schwarz auf Weiß da ist, beginnen wir nicht mit der Planung der neuen Anlagen.
Seit dem letzten Förderkoll im Oktober staunen sich also die Projekte. Laut Branchenangehörigen
teilweise so sehr, dass Unternehmen Insolvenz anmelden mussten. Das Problem? Jeder will
sein eigenes Kraftwerk so schnell wie möglich. Errichter kaufen daher vor Abmaterial ein.
Die Lieferzeiten sind ja immer noch sehr lange. Sie gehen also in Vorleistung. Hier geht es
teilweise um Millionenbeträge. Inzwischen verzögert sich der Start des neuen Förderjahres. Die
Unternehmen können keine Rechnungen für die Projekte stellen. Erst Anfang der Woche wurde es
offiziell. Der nächste Förderkoll am 23. März um 17 Uhr. Andreas Wirt verteidigt diese Verzögerung.
Genauso aus dem Grund haben wir massiv Druck als Interessensvertreter gemacht auf die Politik,
dass das noch zügiger geht. Aber es konnte nicht schneller gehen, weil natürlich auch viele Punkte
in der Verordnung noch ausgebessert werden mussten, die was natürlich auch praxisgetreuheitshoffentlich
sind. Wir hoffen, dass es eine massive Verbesserung mit dieser Verordnung mit sich bringt.
Wir träumt gleichzeitig ein. Es gibt immer noch Luft nach oben. Die Anträge sind kompliziert. Bei
kleinen Anlagen muss man sie sehr schnell stellen. Bei großen gibt es ein Peter-Prinzip.
Grundsätzlich wäre es uns auch lieber, wenn es eine einheitliche Lösung geben werde, die
was unkomplizierter wäre. Aber wie wir wissen ist, gibt es gewisse Richtlinien, an die sich auch
leider Gottes die Förderstelle halten muss. Und diese Richtlinien geben leider Gottes einiges vor,
wo man nicht immer tun kann. Das Ziel ist es aber trotzdem sowohl von der Politik als auch von der
Förderstelle, dass jeder dran kommt. 600 Millionen Euro sind für Heuer im Topfe eine
Rekordsumme. Es wollen allerdings noch mehr ihr eigenes Kraftwerk am Dach. Durch den hohen
Strompreis ist PV sehr lukrativ und der anderen groß. Die Summe wird wohl nicht für alle reichen,
sagt Andreas Wirt. Das Versprechen von Klimaschutzministerin Gewessler von den Grünen. Alle bekommen
eine Förderung, wackelt also. Und beim Vorschlag, die Mehrwertsteuer zu streichen,
statt der Förderung, macht das ÖVP geführte Finanzministerium nicht mit. Die Senkung
bringe nur Produzenten etwas und werde nicht an die Konsumenten weitergegeben, heißt es dort.
900 Kinder haben in Wien mehrere Kindergartenplätze verloren. Der Betreiber von 12 Kindergärten hat
nämlich seit letzten Freitag keine Betriebsbewilligung mehr. Ihm wird der Missbrauch von Fördergeldern
vorgeworfen. Für die betroffenen Kinder bedeutet das, dass sie Freunde und Bezugspersonen verlieren
und im schlimmsten Fall, dass sie auch keinen neuen Kindergartenplatz mehr haben. Der zuständige
Vize-Bürgermeister Christoph Wiederkehr von den NEOS verteidigt jetzt das Vorgehen. Bernd
Koschou berichtet. Entsetzen und Ärger unter den Eltern, die ihre Kinder letzten Freitag abholen
müssen von den Mini-Bambini-Kindergärten. Ich bin primär bös auf den Staat, weil wenn das seit
zwei Monaten bekannt ist, hätte man das irgendwie anders geregeln können. Es ist sehr traurig für
die Mitarbeiter und für die Kinder. Seit Jänner bekannt waren vor wie für das Stadtrechnungshof's
hohe Paarausgaben der Kindergartenbetreiberin ein übertriebener Fuhrpark und Aufträgeern
Scheinfirmen. Ende Februar dann der Förderstopp. Der Vater Manuel Monschein meint, es ist klar,
wenn ein Fördermittel Missbrauch passiert, dann muss die Stadt reagieren. Man hätte das mit einem
kühlen Kopf abarbeiten können. Nicht mit einer Haarhochaktion, sondern wirklich sagen okay,
die Förderung läuft weiter bis Juni oder die Stadt übernimmt das bis zum Sommer. Trotz einer
Aktion der Stadt am Wochenende mit sechs Kindergartenträgerorganisationen hätten viele Kinder noch
keinen neuen Platz. Das wisse er aus der Kindergarten-What's App-Gruppe. Es geht um bis zu 900
Kinder. Vize-Bürgermeister Christoph Wiederkehr, Néos, sagt, es würden über uns 320 Plätze
vermittelt, aber es werden viele selbst einen anderen Kindergarten gesucht haben. Gehe davon aus,
dass die allermeisten bereits einen Platz haben, weil auch die Anfragen bei uns sich massiv
reduziert haben. Er verstehe aber, dass die Situation schwierig ist. Wenn man das Kind in einem
Kindergartengut eingewöhnt hat, es ihnen anderes zu geben, ist sehr bitter und deshalb bin ich auch
angefressen, vor allem auf Minibambini. Ich habe alle Möglichkeiten gegeben, diese Vorwürfe zu
widerlegen. Das haben sie nicht geschafft. Im Gegenteil sind viele weitere Verdachtsmomente
aufgefallen, die ich auch durch Staatsverwaltschaft übermittelt habe. Deshalb so Wiederkehr der
Förderstopp nach dieser zusätzlichen Prüfung. Minibambini hätte allerdings Förderungen noch
bis Ende März abrechnen können. Mit dem Konkursantrag sei nun quasi automatisch die
Betriebsbewilligung entzogen worden. Sobald ein Träger in Insolvenz geht, kann er verständlicherweise
nicht mehr den Kindergarten weiterführen, weil dann werden die Kinder gefährdet, wenn das
Personal abgezogen wird. Hätte es die Möglichkeit gegeben, dass die Stadt einen Alternativbetreiber
sucht oder dass man Förderungen aufrechterhält, damit dann in den Ferien einen anderen Kindergarten
finden? Es hätte die Möglichkeit gegeben, dass ein anderer privater einzelner Kindergartenstandorte
übernimmt. Schwierig war, dass Minibambini bis zum Schluss den Eltern vergewistert hat, dass
ihr alles in Ordnung sei. Wir haben den Eltern gesagt, die sollen sich woanders etwas suchen,
weil für mich klar war, es wird eine Insolvenz folgen. Ich habe sehr bedacht gehandelt,
nicht gleich mit dem Stadtrechnungshof Bericht im Jänner die Förderungen abzutrennen sollen
und den Förderstopp anfangs März zu machen. Insolvenz ist dann schneller gekommen, als manche
vermutet haben. Ich habe auch nicht wegen Druck von Oppositionen und Medien agiert, sondern auf
Basis von Fakten beteuert der Vize Bürgermeister. Fast zwei Millionen Menschen in Österreich haben
Rückenprobleme, jeder dritte über 60 und bereits jeder fünfte unter 60 Jahren ist betroffen. Die
Corona-Pandemie hat die Situation noch weiter verschärft und das bedeutet, dass auch schon ganz
junge Menschen immer häufiger Rückenprobleme haben. Hören Sie mehr von Barbara Reichmann.
Verspannter Nacken und Schmerzen in der Wirbelsäule kommen besonders häufig vor,
auch bei Jugendlichen. Ausgelöst werden die Probleme meist durch zu wenig Bewegung,
aber eine entscheidende Rolle spielt auch psychischer Stress und Erschöpfung. Eine
Komponente, die man bei Rückenschmerzen nicht unterschätzen darf, sagt Richard Grevenner,
Vorstand der Universitätsklinik für physikalische Medizin, Rehabilitation und Arbeitsmedizin an
der MedUni Wien. Wenn ich mich psychisch anspanne, bin ich auch immer körperlich verspannt und das
spüre ich dann vom Nacken bis zum Kreuz, also im Rücken. Man kann nicht psychisch angespannt
und körperlich entspannt sein. Da sind viele Stressoren durch die Pandemie hinzugekommen und im
Laufe der Pandemie durch weitere Krisen, die wir gerade erleben. Andererseits kommen auch der
Bewegungsmangel hinzu vielen jugendlichen Fehler regelmäßiges Training, das zum Aufbau von Knochen
und Muskelmasse beiträgt. Und natürlich auch an der Beweglichkeit, an der sogenannten Flexibilität
und an der Geschicklichkeit. Das fehlt einfach. So wie es sozial fehlt, fehlt es auch körperlich
und solche Dinge schlagen sich natürlich auch entsprechend im Rücken und das Erste im Nacken
nieder. Kronische Rückenprobleme sollte man ärztlich abklären lassen. Die gute Nachricht, in 80% der
Fälle sind Rückenschmerzen nicht gefährlich und können mit einfachen Methoden wie Wärme,
wenn nötig Schmerzmitteln und Entspannungstraining bekämpft werden, so der Mediziner. Und die
Patienten müssen diese Information bekommen, dass sie im Bewegung bleiben soll und körperlich
aktiver werden soll. Damit es erst gar nicht so weit kommt, empfiehlt Richard Grevenner Ausdauer
und vor allem auch Kraft zu trainieren, am besten gemeinsam mit Freunden in einem Sport, den man
gerne macht. Ganz wichtig ist, so schnell es geht, wieder beginnen, damit man langfristig für sich
die beste motorische Ausgangsposition sozusagen erlangen kann. Das könne umgekehrt auch bei der
Bewältigung psychischer Anspannung helfen. Von einer Traurigkeit oft auch als Antwort auf die
Tagessituation, sogenannte reaktive Traurigkeit, positiv beeinflussen und mit einer entsprechenden
zusätzlichen Behandlung hintanhalten kann. Das ist ganz, ganz wichtig. Das unterstützen auch
Entspannungsmethoden wie Yoga oder autogenes Training. Und wer lange am Computer arbeitet,
sollte dazwischen immer wieder aufstehen und eine Runde drehen. Das wirkt sich nicht nur auf den
Rücken, sondern auf den gesamten Organismus positiv aus. Das literarische Werk von Bodo Heil
speist sich aus seinen Naturbeobachtungen, aus verlorenen Volkswissen, aus der Welt der
Sagen und den Geschichten der Heiligen. Er verbringt die Sommermonate als Sender auf einer
abgelegenen Alm und heute wird er 80 Jahre alt. Sein neues Buch heißt Begabte Bäume und
Anasocic hat ihn daher für den folgenden Beitrag im Botanischen Garten in Wien getroffen.
Kurioses und naturwissenschaftliches Spracherkundungen, Kulturgeschichte und Volkswissen bringt
Bodo Heil in seiner lyrischen Prosa zusammen, auch in seinem neuen Band Begabte Bäume,
der mit Grafiken von Linda Wolfsgruber bebildert und in 45 Kapitel von Ahorn bis Zirbe gegliedert ist.
Kann mich das Buch geschlossen, sagt man wer was wichtig ist. Und das wird schon eingearbeitet.
Nicht unbedingt für den 2. Jahr Flug, aber auch das natürlich. Aber überhaupt, um auch
darzustellen, das ist ein Prozess. Wissen, das Erwerb ist ein Prozess, der dauernd fortgeht.
Zur Eibe schreibt Bodo Heil.
Zweige als Zutat im Zaubergebrei der Magbethexen. Als Abwehrmittel zugleich ins Leichentuch gesteckt.
Sinnsuchende, wissenden Eibenschatten zu schätzen, etwa um sich darunter zum Träumen hinzulegen.
Hüter in der Schwelle. Das liest mit. Hüter in der Schwelle. Selbst Schattenbaum.
Den Erinnerngewalt. Atem ist tötet, nie ob es Töchter mit Eiben pfeilen.
Der älterste Baum in Wien heißt es, ist eine tausendjährige Eibe am Rande des botanischen Gartens.
Und dort liest Bodo Heil in jedem Halm und jedem Gestrüb interessante Geschichten auf.
Da haben wir schon die Pinus Mugo. Das erste ist natürlich die Lace.
Die Lace ist nicht wegzudenken, außer auf der Alm.
Da kann man sie dann wegdenken, weil dann muss man sie abschneiden,
damit man Brennholt hat und damit sich die Weide nicht schließt.
Erzählt Bodo Heil, der das halbe Jahr auf eine Alm verbringt
und dort als Senner für Ziegen, Pferde und Rinder sorgt.
Drei Hühner hat er auch dabei.
Man muss natürlich aufpassen, dass sie nach der Eingehung zumachen.
Das ist schon, es ist noch nie was passiert, aber der Fuchs legt ja irgendwo um zu zeigen,
dass er da ist. Auch seine Losung auf den Stein, die ist bei beiden Seiten spitz,
die Fuchslosung, kennst du sofort?
Du nimmst das immer so aus Hinweis.
Du, sperr deine Händeln ein, weil ich bin nah.
Die Tage auf der Alm sind lang und die Arbeit ist schwer.
Solange in die Füße tragen, macht er das, sagt der 80-Jährige.
Das haben sie im ersten Jahr schon gesagt, dass der nimmer kommt.
Das ist immer so, weil man weiß, irgendwann wird es so weit sein,
wenn die Leute schon bauen und sagen, du gehst dennimmer oder so,
solange die Beine gehen und die stelle die Schuhe hin und die gehen,
die Füße hinein und die gehen mit den Schuhen, auch mit den Füßen.
So sperrlich der Menschenkontakt im Sommer auf der Alm,
so intensiv wird sein 80. Geburtstag.
Im Porgy und Bess gibt es heute Abend ein üppiges Programm
von Kolleginnen und Weggefährten aus Musik, Literatur, Kunst
und anderen Wissensgebieten.
Und der Aktionsradius Augarten lädt morgen Abend zu einem Geburtstagsfilm
und Gesprächsabend mit dem Titel Bodo Hell Wach.
Anna Soczek war mit Bodo Hell im Botanischen Garten unterwegs.
Mit ihrem Roman Mädchen, Frau etc. hat Bernadine Evaristo
als erste schwarze Schriftstellerin den Booker Prize gewonnen.
Der Vorgänger Roman, Mr. Loverman auf deutscher Schienen.
Hauptfigur ist der 74-jährige Barry aus Antigua.
Er hat als Ehemann Vater und Großvater seine Homosexualität
60 Jahre lang nur versteckt ausgelebt.
Wolfgang Popp berichtet.
Auf den Mundgefallen ist er nicht dieser Barry ganz im Gegenteil,
denn trotzdem verkrampft gehüteten Geheimnis seiner Homosexualität
und seinem Alter jenseits der 70,
ist seine Sprache voller Wortwitz und Wortspielereien.
Als gebildeter Dende mit Hang zu einer guten Flasche rum,
hat auch so einiges aus seinem Leben zu erzählen
und das tut er auch so Energie geladen,
dass er den Leser vom ersten Satz an der Angel hat.
Bernadine Evaristo.
Meine Figuren sollen von den Buchseiten springen.
Der Leser soll das Gefühl haben,
dass sie sich im selben Raum mit ihm befinden
und ihn direkt ansprechen.
Barrys große Liebe ist Maurice, der sich auch aus Alibi gründen
auf eine Ehe eingelassen hat, mittlerweile aber geschieden ist.
Beide sind nach England ausgewandert, kennen und lieben gelernt,
haben sie sich aber bereits als Jugendliche in ihrer Heimat Antigua.
Antigua ist eine ehemalige britische Kolonie
und erbte die koloniale Gesetzgebung.
Homosexualität war deshalb lange Zeit illegal
und konnte nur versteckt ausgelebt werden.
Als Barry mit 14 gemerkt hat, dass er schwul ist,
war das ein riesiges Tabu
und obwohl er mittlerweile 50 Jahre lang
an einem so liberalen Ort wie London lebt,
hat er aus verschiedenen Gründen nie sein Coming Out geschafft.
Jetzt will Barry aber den entscheidenden Schritt machen
und sich von seiner Frau Carmel trennen,
um nach einem lebenslangen Versteckspiel
zumindest seinen Lebensabend mit Maurice verbringen zu können.
Das muss er aber auch seinen beiden erwachsenen Töchtern
und seinem Enkel verklickern.
Dazu kommt, dass für seine Frau als Frau mit Christin
eine Scheidung außer Frage steht.
Um das Gleichgewicht zwischen ihren Figuren zu warnen,
lässt Bernardin Everisto auch Carmel zu Wort kommen.
Interessanterweise wählt sie für deren Kapitel die Du-Form.
Durch den Wechsel in die zweite Person
konnte ich Carmel gleichzeitig von innen und von außen betrachten.
Ein frühes Buch hat Bernardin Everisto
ganz als Wehrs-Roman geschrieben.
In Mr. Loverman sind die Carmel-Kapitel in Wehrs-Form
und im Flattersatz verfasst.
Überhaupt sieht sich Everisto als romanisch-schreibende Lyricerin.
Die Sprache der Dichtung ist seit jeher meine eigentliche Heimat.
Sie erlaubt mir, bei meinen Figuren in sehr intime Bereiche vorzudringen
und außerdem vieles in wenigen Worten zu sagen.
Während man sich in Romanen gewöhnlich ausbreitet und Ideen entwickelt,
verdichtet man in der Lyric-Ideen Raum und Zeit.
Wenn Barry und Carmel sich gegenseitig aufreiben,
ist das ein Kampf der Weltanschauungen,
den Bernardin Everisto durch den deutlichen Stimmwechsel,
gleistert sich aber auch als musikalischen Schlagabtage inszeniert.
Das gibt es selten, und man sieht,
es macht Mr. Loverman zu etwas Besonderem.
Nicht zuletzt auch dank der Übersetzerin Tanja Handels.
Die Meldungen hat jetzt Paul Kracker.
Die SBO legt heute das weitere Vorgehen zur Entscheidung in der Führungsfrage fest.
Präsidium und Vorstand beraten, ob es einen Sonderpartei dargeben soll,
wie von Parteipfarr-Pamelerin die Wagener gewünscht,
oder eine Mitgliederbefragung.
Für diese spricht sich Burgenlands Landeshauptmann Hans-Peter Doskotsil aus.
Doskotsil hat gestern erklärt, SBO-Vorsitzender werden zu wollen.
Die Grünen fordern einen Angreifen von Finanzminister Magnus Brunner
gegen einen umstrittenen Kauf der reifweisen Bank international.
Abgeordnete Nina Trommaselli sagt, das sei ein Spiel mit dem Feuer.
Es sei unklar, ob der Kauf der russischen Bank
angesichts der EU-Sanktionen abgewickelt werden könne.
Nach einer Bericht der Zeitschaft Falter plant reifweisen international
die Reste der russischen Speerbank Europe zu übernehmen.
Dafür soll in einem Tauschgeschäft Speerbank die Russlandtochter von reifweisen bekommen.
Russland plant ein noch schärferes Vogeln gegen Kritik am Krieg in der Ukraine.
Ein Gesetzesentwurf sieht vor, dass man für Verrat oder Herabwürdigung
der sogenannten Militäroperation die Staatsbürgerschaft verlieren kann.
Zuletzt hat er das Parlament in Moskau beschlossen,
dass man auch bestraft werden kann, wenn man russische Söldnergruppen kritisiert.
Kritik im russischen Militär wird schon seit längerem verfolgt.
Nach dem Zusammenstoß eines Kampfjets und einer Drohne warnern die USA
Russland vor einer Eskulation.
Ein US-Vertreter in Washington spricht von unangemessenem Verhalten russischer Piloten.
Über dem Schwarzen Meer ist nach US-Angaben im internationalen Luftraum
ein russischer Jet gegen eine US-Drohne geprelt.
Das US-Militär musste die beschädigte Drohne nach eigenen Angaben abstürzen lassen.
Russland dementiert das.
Zwei russische Kampfjets seien aufgestiegen.
Die US-Drohne sei abrupt ausgewichen und dadurch abgestürzt.
Nach der Tötung einer Zwölfjährigen in Rheinland-Pfalz durch zwei Mädchen
im Alter von zwölf und 13 Jahren ist das Motiv weiter unbekannt.
Täterinnen und Opfer haben einander offenbar gekannt.
Die Zwölfjährige war der Samstag vermisst worden.
Am Sonntag wurde sie tot in der Nähe eines Radwegs in Rheinland-Pfalz gefunden.
Das Mädchen war erstochen worden.
Die 13 und die Zwölfjährige haben die Tat gestanden.
Sie sind straf- und mündig, können nicht vor Gericht gestellt und nicht verurteilt werden.
In der Fußball Champions League hat der ehemalige Salzburg-Spiele
der Norweger Erling Haarland einen Rekord aufgestellt.
Beim 7-0-Sieg gegen Leipzig hat Haarland fünf Tore geschossen.
Zwei davon weniger als eineinhalb Minuten die bisher schnellsten Doppel-Tore
in der Champions League.
Das Wetter anfangs bewirkt und von Veranlberg bis Niederösterreich
etwas schneevollen Trägen.
Nach und nach aber verbreitern ein paar Sonnenstunden sehr windig
und fünf bis elf Grad.
Das war das Morgen-Schonal um sieben.
Wir melden uns wieder um acht Uhr.
Da hören Sie dann Cornelia Wospanik zur Migrationspolitik Italien.
Und jetzt ist wieder Bernhard Felling am Watt.
Das ist der Morgen-Schonal mit Ö1.
Hier also in einem Nest namens Heimberg,
gut 20 km westlich von Augsburg, lebte Andres Mozart.
Das belegt ein einziges Dokument.
Aus dem Jahr 1515 erfährt man im Michael Lemsters Buch die Mozarts.
Und so gilt er als der Stammvater der Familie,
deren Männer lange Zeit Maurer und Baumeister vom Beruf waren.
Sie hießen Hans, Georg David oder Johann Georg.
Letzter Rest der Vater von Leopold Mozart,
der 1719 in Augsburg das Licht der Welt erblickte
und von dem die folgende Symphonie stammt.
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