Apokalypse & Filterkaffee: In Bot we trust (auf einen Chat GPT mit Sascha Lobo)

Micky Beisenherz & Studio Bummens Micky Beisenherz & Studio Bummens 3/16/23 - Episode Page - 33m - PDF Transcript

Diese Folge wird dir präsentiert von den günstigen Vodafone-Zusatzkarten.

Nett sein, lohnt sich.

Es ist Donnerstag, der 16. März.

Apokalypse und Filtercafé.

Die frisch gebrühten Schlagzeilen des Tages.

Mit Mickey Beisenherz.

Guten Morgen und willkommen zu Apokalypse und Filtercafé.

Mit einer kleinen Sonderausgabe.

Manche Dinge entwickeln sich,

über die es zu sprechen ist.

Im Rahmen einer Sonderfolge.

Sie haben von künstlicher Intelligenz gehört.

Von AI, von Chat, GPT.

Das sind Themen, die überall rumwuseln.

Möglicherweise haben sie schon Texte von Chat, GPT gelesen.

Und wussten es gar nicht.

Um das zu steigen, habe ich mir jemanden an die Seite geholt,

der mir das alles erklären kann.

Ihm werden Dinge zugeschrieben wie Internet, Papst,

Digital, Nomad.

Ich würde Ihnen sagen, der Kult Kaila.

Er ist aber auch Spiegelkolumnist.

Und er ist Podcaster, Feel the News.

Das kennen Sie zusammen mit seiner Frau Jule.

Er wird jede Woche über die Themen gesprochen.

Ich sage Hallo, Sascha Lobo.

Und jetzt steige ich gleich ein.

Auch im Entertainment-Bereich.

Alle wichtigen Bereiche zu übernehmen droht.

Da frage ich mit den legendären Worten der großen Heide Simones.

Und was wird jetzt aus mir?

Ich muss zu dir erst mal keine Sorgen machen.

Denn bis jetzt ist nichts bekannt über rollkragentragende

künstliche Intelligenz.

Wir sagen mit deine wichtigste Fähigkeit

in der deutschen Medienlandschaft,

die ja zu 34% aus dir besteht.

Mit deine wichtigste Fähigkeit wird auf absehbare Zeit

nicht durch künstliche Intelligenz ersetzt.

Was ist das denn eigentlich?

Was ist das?

Vielleicht müssen wir noch einsteigen vor dem,

was im Moment in aller Munde ist, so was wie Chat GPT.

Das künstliche Intelligenz

schon eine ganze Weile dort draußen existiert.

Schon 2017 hat zum Beispiel der Chefwissenschaftler

von Facebook gesagt,

dass Facebook ohne künstliche Intelligenz nur Staub wäre.

Facebook muss man vielleicht erklären,

das war mal so ein größeres Social Network.

Das ist inzwischen aufgefressen von Instagram,

WhatsApp, TikTok und LinkedIn gewissermaßen.

Diese künstliche Intelligenz

hat aber im letzten November 2022,

also vor vier Monaten eigentlich,

ein unfassbares Upgrade bekommen.

Nämlich in Form von Chat GPT.

Und Chat GPT ist nichts anderes als eine künstliche Intelligenz,

die man mit ihr sprechen kann.

Die fast alles weiß, manches nicht ganz richtig hat.

Aber man kann mit ihr sprechen,

auf eine Weise, wie man das vorher mit Maschinen nicht konnte.

So wie Google.

Unser eins benutzt Google

in dem Sinne, dass man entweder sein gewünschtes

oder gesuchtes Ergebnis eintippt.

Oder wenn man ganz verrückt ist, schickt man,

dass man das nicht mehr kann.

Inwieweit unterscheidet sich Chat GPT

von dem Google, das wir kennen?

Mit dem ist ja auch konkurriert in gewisser Hinsicht.

In gewisser Hinsicht schon, denn man kann bei Chat GPT

Fragen stellen und Anweisungen geben.

Das ist eine Eingabezeile, die ist gut vergleichbar mit Google.

In dieser Eingabezeile schreibt man die sogenannten Prompts.

Das ist so ein Begriff, den kann man sich ruhig merken.

Das ist so ein Begriff.

Das ist so ein Begriff.

Das ist so ein Begriff.

Die Anweisungen, die man der künstlichen Intelligenz gibt,

führen dazu, dass die künstliche Intelligenz Texte schreiben kann.

Wirklich Texte aller Art.

Hausarbeiten, Businesspläne, Softwareprogramme, Bedienungsanleitungen,

Werbetexte, Songtexte, Presseartikel,

juristische Betrachtungen und so weiter.

Und das in einer vergleichsweise großen und guten Qualität.

Wenn ich jetzt mal annehme,

es sind ja so Meldungen rumgegangen,

dass Chat GPT eine medizinische Aufnahmeprüfung bestanden hat.

Ich glaube, das war es an irgendeiner Uni,

so was wie das erste Staatsexamen.

Wir helfen mal ganz kurz.

Das war es genau so was in der Art.

Es hat mehrere Tests bestanden,

eine medizinische Aufnahmeprüfung

und eine weitere Prüfung in einem sehr bekannten

Business College, Wharton, in den Vereinigten Staaten.

Die letzte Version der künstlichen Intelligenz Chat GPT

hat allerdings zum Beispiel das bayerische Abitur noch nicht geschafft.

Wir sind in Deutschland noch nicht ganz da,

wo man sein könnte mit Chat GPT.

Es gibt ein Aber.

Der Zeitpunkt für diesen Podcast über künstliche Intelligenz

ist so eben in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch nämlich.

Ist eine neue Version der künstlichen Intelligenz erschienen.

Während Chat GPT quasi mit der Versionsnummer 3 unterwegs war.

GPT ist die Software, diese künstliche Intelligenz,

so nennt sie sich, Generative Pre-Train Transformer.

Die Abkürzung ist aber gar nicht so wichtig.

Der war aber die Version 3 bisher, die Aktuellste.

Und jetzt ist die Version 4 da.

Und die übertrifft die Version 3 dramatisch an Fähigkeiten.

Ich bin sehr zuversichtlich, dass GPT 4, also die Versionsnummer 4,

das bayerische Abitur spielend hinbekommt.

Wie lange war GPT 3 auf dem Markt?

Beziehungsweise, wie lange war der Zeitraum zwischen GPT 2 und GPT 3?

Wie lange ging das denn etwa ungefähr?

Dieser ganze komplex GPT, der hat natürlich angefangen mit 1 oder weniger.

Dann kam 2 und dann kam 3.

Existiert erst in der Form, wie wir es in der Öffentlichkeit kennen, seit 2020.

Okay, da ist also ein recht kurzer Zeitraum eigentlich.

Da sind kurze Zeitraume drin.

Und der Chef von OpenAI, so heißt die Firma,

die dieses künstliche Intelligenzmodell herstellt,

der hat gesagt, wir haben an GPT 4 relativ lange gearbeitet,

also mehrere Jahre.

Das andere ist eher zwischenstatt.

Also parallel dann so, ja.

Aber was ist jetzt der Dramat, also Leute,

die, wie ich, das Ganze aus der Halbdistance interessiert

oder einigermaßen interessiert verfolgen,

die haben ja gesehen, dass Chat GPT, also in dem Falle Version 3,

interessante Texte geschrieben hat, wenn man gesagt hat,

schreib mal dies und das im Stil von.

Und dann kam mit unter Sachen dabei raus, wo man dachte,

ja, könnte möglicherweise tatsächlich wirklich von Jakob Augstein geschrieben worden sein.

Und was bedeutet es, dass es einen dramatischen Schritt gibt?

Der bezieht sich auf die sogenannte Multimodalität,

einen Begriff, den man dringend erklären muss.

Der heißt ein bisschen vereinfacht übersetzt,

dass Chat GPT bzw. die dahinterstehende Technologie GPT 4

jetzt auch Bilder beherrscht, und zwar sowohl als Eingabe,

wie auch als Ausgabe.

Und was das bedeutet in Verbindung mit den Sprachfähigkeiten,

die übrigens auch programmiersprachen umfasst bei Chat GPT,

er wurde vorgeführt von einem der Mitgründer des Unternehmens.

Er hat nämlich auf einen ganz normalen Zettel

einfach aufgezeichnet, wie seine Website aussehen soll,

hat ein paar Funktionen damit draufgeschrieben,

dann hat ein Foto davon gemacht, das hochgeladen in Chat GPT

und Chat GPT hat in echt Zeit in wenigen Sekunden

die Website genauso programmiert, wie er das auf Papier gezeichnet hat.

Und plötzlich wird klar, was die Beherrschung von Bildern,

also die Fähigkeit, ein Bild zu verstehen

und die Programmierfähigkeit, die Sprachfähigkeit von Chat GPT bedeutet.

Dazu erkennt GPT 4 jetzt auch die Kontexte.

Das heißt, es weiß, was auf einem Bild drauf ist.

Ein Beispiel, was sie vorgeführt haben ist,

dass man eine KI gefragt hat, hier sind ein paar Ballons zu sehen,

mit Helium gefüllt offenbar, die an der Leine dranhängen.

Was passiert denn, wenn ich die Leine durchschneide?

Und Chat GPT antwortet, ja, dann fliegen die Ballons halt hoch.

Und es wirkt auf Lein vergleichsweise wie so ein ganz kleines Achievement,

eine geringe Fähigkeit, faktisch heißt das aber,

es ist eine neue Dimension der Wahrnehmung von künstlicher Intelligenz.

Die kann sehr viel besser erkennen, was passiert eigentlich um mich herum in der Welt.

Ich kann Bilder jetzt zuordnen und eben auch deswegen Bilder produzieren.

Aber das zum Beispiel die KI sagt, naja, wenn man das durchschneidet,

dann fliegt der Ballon halt weg.

Das kommt ja, meines Erachtens, ja daher,

dass man diese Information ja irgendwann mal in diese künstliche Intelligenz eingespeist hat,

auf welche Art und Weise auch immer, die kommt ja nicht von selbst darauf.

Also es gibt ja dieser Tage diverse Meldungen und Berichte darüber,

dass Leute schon mit einem Gewissen, also irgendwo zwischen erstaunen

und erschreckend festgestellt haben, dass diese KI selbstständig denkt und fühlt.

Und nach allem, was ich gelesen habe, denke ich, naja, also so ganz erscheint mir das noch nicht der Fall.

Denn das, was da ausgedrückt wird von dieser künstlichen Intelligenz,

ist ja auch nur die Summe dessen, was diese KI an Erfahrungswerten

und Gedanken anderer irgendwann mal aufgesogen und wieder rausgegeben hat.

Oder gibt es tatsächlich jetzt ernsthaft ein Grund zur Besorgnis,

dass KI anfängt, ein Bewusstsein zu entwickeln?

Es gibt dazu eine interessante Anekdote.

Denn schon im letzten Jahr hat ein Google-Software-Ingenieur,

Blake Limoine heißt der, im Sommer behauptet,

dass die Entsprechung von Google, natürlich arbeitet auch Google an einer KI schon sehr lange,

dass die Entsprechung von Google namens Lambda ein eigenes Bewusstsein entwickelt hätte.

Man kann auf die noch nicht öffentlich zugreifen.

Aber der hat Stein und Bein geschworen, ich arbeite da jetzt ein halbes Jahr mit,

die hat ein Bewusstsein, wurde natürlich sofort entlassen.

Aber natürlich ist das eine interessante Diskussion.

Wir reden hier noch von Maschinen, die kein Bewusstsein haben dürften.

Aber die Frage ist schon, wann fängt das an?

Und zu der Zahl der Daten, mit denen die trainiert wird,

also dieser Unterstellung, die du gerade gemacht hast, naja, das ist irgendwo schon mal gesagt oder gedacht worden,

da ist es auch nicht so einfach.

Denn tatsächlich ist die Firma OpenAI, für GPT, für dieses Software,

einfach das halbe Internet umgefügt, durchgefügt.

Das ist ganz interessant.

Sie haben einfach wirklich eine unfassbare Zahl an Informationen einfach reingespeist.

Ich wollte sagen, so ein paar Seiten gibt es ja im Internet.

Ein, zwei soll es da geben, genau.

Und die haben das eingespeist und haben dann versucht, Muster zu finden.

Die Basis von dieser künstlichen Intelligenz ist eine Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Das kann man sich ungefähr so vorstellen wie das Text über Kartoffeln,

mit welcher Wahrscheinlichkeit kommt da welches Wort nach dem Wort Kochen.

Und diese Form von Wahrscheinlichkeitsrechnung, die versucht dann herauszufinden,

wie das Text aussehen könnte, der am Ende Sinn ergibt.

Das ist dieser Trainingsaspekt, dieser Lernaspekt, der da drin steckt.

Und das tut sie so oft und so intensiv in so vielerlei Hinsicht,

dass sie am Ende im Prinzip die kleinsten Bausteine der Sprache beherrscht,

wie so eine Art Atome oder Moleküle der Sprache

und die komplett neu synthetisch zusammensetzen kann,

so, dass es aus Sicht der Menschen einen Sinn ergibt.

Und das heißt schon, hier entsteht was Neues. Das ist nicht.

Irgendjemand hat es mal wo geschrieben und das ist halt eine Super-Suchmaschine,

die so ein bisschen cleverer da reinpasted oder so sein.

Hier entsteht tatsächlich etwas Neues.

Das Faszinierende daran, also da tun sich ja wirklich ganz große,

finde ich, auch so populärphilosophische Räume auf.

Also wenn du jetzt mal bei dem Beispiel bleibst,

also wenn wir bei diesem Kartoffeltext bleiben,

es ist ja auch in der Unterhaltung, also an dieser Schnittstelle zwischen

Information und Unterhaltung, ist es ja auch ganz häufig so,

dass Menschen gerne Texte lesen oder kaufen,

die Dinge enthalten, die sie zwar einerseits informieren,

aber auch sich immer in einem Kontext dessen bewegen,

der für sie auch gelernt und berechenbar ist.

Also wie wahrscheinlich ist es, dass man mit einer zum Beispiel KI,

ChatGPT, einen Glücksratgeber schreibt, der ein Million Bestseller wird?

Nicht, dass ich es vorher hätte, ich wollte es nur gleich sagen, aber...

Schon jetzt ist es so, dass bestimmte Plattformen im Netz

verboten haben gewissermaßen, E-Books hochzuladen,

die von der künstlichen Intelligenz geschrieben worden ist.

Es gibt ein paar Foren, die sagen, wir sperren Menschen,

bei denen wir erahnen, manchmal kann man das so ein bisschen erahnen

zwischen den Zeilen, manchmal kann man das sogar berechnen,

ob kein Text von der künstlichen Intelligenz geschrieben worden ist.

Weil es natürlich sofort findige und auch nicht ganz so findige

Geschäftemacher gibt, die E-Books automatisch schreiben

und das auf Amazon stellen.

Das gibt es jetzt schon, über die Qualität kann man streiten,

aber es ist sehr wichtig an der Stelle, sich zu vergegenwärtigen.

Die Frage, wie gut ist das, muss immer im Kontext gestellt werden,

mit wie gut wird das?

Denn KI verbessert sich ständig.

Das lernende Moment, man sagt ja auch Machine Learning

zu einem bestimmten Bereich der KI,

das lernende Moment heißt, jedes Ergebnis wird überprüft,

da wo es funktioniert, da wo es geht, wird überprüft.

Und wenn es nicht gut genug ist, wenn es schlecht ist,

dann versucht die KI andere Muster zu finden,

andere Wahrscheinlichkeiten zu berechnen,

um das Ergebnis zu verbessern.

Und aus diesem Feedback kann die Software lernen

und immer besser werden.

Weil jetzt mal also als absolute 1.0-Version ist es,

und deswegen sage ich das, der Fallrelocio,

es war ein gewisser Hinsicht ja auch so eine Art analoger ChatGPT,

denn er hat ja faktisch eigentlich immer Texte geschrieben,

er wusste, dass die Spiegel-Läserschaft sie vermutlich gerne

würde lesen wollen.

Das heißt, wenn ich in irgendein Trump-Dorf fahre,

dann haben die Leute wahrscheinlich so und so zu reden,

sie haben so und so zu denken.

Und das Ergebnis des Textes muss so in etwa aussehen

und passt sich also auch in dem Falle den Bedürfnissen

der Leserschaft an.

Also warum sollte eine denkende und lernende KI

das nicht mindestens genauso gut hinbekommen?

Ich will ja jetzt gar nicht lange auf den Spiegel rumhaken,

aber das fiel mir in diesem Zusammenhang gerade so ein,

weil es war letzten Endes ja auch immer eine Aneinanderreihung

von Wahrscheinlichkeiten und Evaluationen,

was das Publikum vermutlich würde lesen wollen.

Das stimmt, das ist Erwartungsmanagement

und das kann man auf die KI durchaus übertragen.

Und in manchen Bereichen kann die das sogar noch viel,

viel besser als Menschen.

Und zwar am Anfang zumindest immer noch da,

wo man das ganz unmittelbar prüfen kann.

Ein gutes Beispiel dafür ist auch ein Grund,

warum zum Beispiel einen Teil der Werbergenturen

sich große Sorgen machen sollten.

Denn eine KI kann natürlich ganz leicht,

sagen wir mal, 100.000 verschiedene Werbemotive,

sowohl mit Bild, wie auch mit Gestaltung und Claim

und Text und allem drum und dran, entwerfen

und die praktisch in Echtzeit auch im Internet prüfen.

Ich will sagen, die schaltet dann einfach jedes Format,

jede Anzeige, irgendwie ein paar Tausendmal hier und da

und dann hast du einen Testlauf für ein paar Stunden

und findest aus 100.000 kreativen Ergüssen der Maschine

das raus, was am besten funktioniert.

Und das kannst du sogar noch nach Zielgruppenklasse.

Kannst du sagen hier, bei jungen Frauen funktioniert das am besten

und bei älteren Männern das hier

und bei irgendwie mittelalten Diversen funktioniert dieses am besten.

Und plötzlich hast du einen Wissen in der Maschine,

wo ganz klar ist, hier findet eine Automatisierung statt.

Eigentlich ist KI eine Automatisierungsgeschichte,

nur dass wir bisher von Automatisierung immer denken,

als naja, das betrifft halt Fabriken und Werkstätten, also die Arbeiter.

Und plötzlich sind diejenigen betroffen, die in den Büros sitzen.

Die irgendwie mit Schlipskragen und Kostüm arbeiten,

die eine Ausbildung bzw. ein Studium gemacht haben

und sich mit tollen Titeln schmücken.

Und die sind auf einmal bei der Automatisierung mitbetroffen.

Genau, ich habe irgendwann schon vor Monaten oder vor einem Jahr

vielleicht sind es auch schon zwei gelesen,

dass zum Beispiel Menschen, die in steuerlichen,

aber auch in juristischen Angelegenheiten,

sagen wir mal eher so unteres mittleres Management sind,

dass die sich massiv bedroht fühlen von KI,

weil vieles ja in gewisser Hinsicht ja fast mathematischen Abläufen entspricht

und dass die möglicherweise nicht mehr gebraucht werden.

Ist es so oder sind die schon gegangen, sind die noch da?

Wo sind die jetzt gerade?

Das ist keine ganz leicht zu beantwortende Frage,

aber dass sie sich Sorgen machen sollten, das sehe ich definitiv.

Und zwar auch wegen einer Ankündigung diese Woche von OpenAI,

nämlich neben der neuen Version GPT-4

auch eine API anzubieten, das heißt Schnittstelle.

Und das bedeutet, dass andere Firmen mit ihrem Know-how,

egal wie, wo, was, zu einem festgelegten Kostensatz

einfach diese Technologie benutzen können

und in ihre digitalen Produkte einbauen können.

Man muss sich das ungefähr so vorstellen,

dass OpenAI gestern eine Art App Store entwickelt hat,

wie damals Apple für das iPhone.

Und plötzlich gibt es Milliarden Apps und Milliarden Software,

das ist ja nichts anderes als eine App,

die ganz viele verschiedene Funktionen erfüllen,

mit denen Apple nie gerechnet hatte, dass da irgendwas passiert.

Das interessiert sie im Zweifel auch gar nicht,

ob da irgendjemand Steuerepp oder was auch immer.

Das finden sie ganz spannend, aber das ist jetzt nicht so wichtig.

Sie bieten nur die Infrastruktur dafür an.

Und genau diesen Schachtzug hat im übertragenen Sinn OpenAI gestern gemacht.

Und das wiederum heißt, jetzt kommt irgendwie

eine juristisch beschlagene Firma, benutzt die Schnittstelle

von OpenAI, von Chat GPT

und bietet ein juristisches Produkt an,

was zum Beispiel zwei Verträge vergleicht.

Oder was einen neuen Vertrag schreibt.

Oder was bestimmte juristische Arbeiten, Einschätzungen,

Textzusammenfassungen ganz simpel auf Knopfdruck machbar erscheinen lässt.

Und das sind natürlich ganz viele Arbeiten, die ganz viele Menschen,

gerade die jetzt nicht so absolut in der Spitze sind,

ob in der Programmierung übrigens oder in der Juristerei

oder in allen anderen Bereichen, die mit Text zu tun haben.

Da kann es überall vorkommen,

dass sich Leute schon Sorgen machen müssen,

die, sagen wir mal so, leicht automatisierbare, leicht

wiederholbare, rechenbare Tätigkeiten ausüben.

Bevor wir jetzt als so negativ auf das Thema blicken,

was sind denn die Chancen?

Oder welche neuen Geschäftsfelder tun sich da auf?

Also ich bin ja, sagen wir mal, ich bin jetzt eher so von der FDP

und sage, was gibt es denn für neue Industrien, für neue Branchen?

Wie viele hunderttausende Menschen kommen denn möglicherweise neu

auf den Arbeitsmarkt, aufgrund von AI und GDPT?

Also ich würde noch nicht mal sagen, dass ein großes Problem ist,

dass so wahnsinnig viele Leute arbeitslos werden.

Wir erleben ja technologische Phänomene in diesem Bereich schon häufiger.

Das läuft meistens nach dem Muster, dass die Menschen...

Die Leute, die arbeitslos werden, die werden das vermutlich aber anders sehen.

Ich glaube nicht, dass so viele arbeitslos werden, möchte ich damit sagen.

Das Problem ist eher, dass von hundert Menschen, die da direkt betroffen sind,

zehn sehr viel besser bezahlt werden, weil sie Chat, GPT

oder eben die entsprechenden künstlichen Intelligenzen einsetzen können

als Instrument und 90 Prozent werden auch etwas tun,

aber etwas, was im Zweifel mit der Maschine konkurriert.

Und das bedeutet sehr oft, dass sie sehr viel schlechter bezahlt werden.

Endlich gibt man die Schere auseinander, da ist ja viel zu lange gut gelaufen.

Ja, du spielst deine Rolle fantastisch.

Wir wollten ja aber eigentlich die positiven Bereiche.

Richtig.

Und da kann man sagen, die können wir im Detail noch erst gerade so erahnen.

GPT-4, diese neue Version, die hat ein riesen Tumult ausgelöst,

im positiven Sinne, in Begeisterung, im Fachpublikum.

Da haben dann Leute auf Twitter gesagt, was sie alles damit gemacht haben.

Und eine Person hat zum Beispiel innerhalb von 60 Sekunden das Spiel Pong

einfach neu erschaffen.

Das heißt gesagt, so GPT-4, jetzt schreibt mir mal bitte ein Code für das Spiel Pong.

Das ist eine bekannte, eines der ersten Videospiele überhaupt.

Genau, Tennis, so was.

Genau, man ist so eine Art Videospiel-Tennis aus den 80ern, vielleicht sogar noch früher.

Und dieses Pong war in der ersten Version sofort lauffähig.

Und das heißt, da ist Software entstanden, wo in Windeseile der Kreativität

von jemandem maschinell umgesetzt werden kann, der eigentlich dafür gar keine Zeile programmieren muss.

Wir haben also ein gigantisches Potenzial, was dort draußen ist, ein Instrument,

was zum Beispiel bedeutet, dass ich, der ich nicht programmieren kann,

plötzlich doch Code schreiben kann, ein Maschinen ausführbaren Code.

Und den kann ich sogar überprüfen lassen.

Das ist das universalste Instrument, das wir im Moment bei Menschen kennen.

Das muss man in dieser Drastik sagen.

Jetzt natürlich die Frage, wie lange dauert es noch,

bis der digitale Scherper mich irgendwann in Abhang runter schmeißt,

weil er sagt, du als Mensch bist eigentlich viel zu fehlerhaft,

du störst hier nur, ich habe auch mal diverse Daten ausgelesen.

Also für die Erde bist du auch nicht gut.

Wir, die Maschinen haben jetzt entschieden, ihr könnt hier nicht bleiben.

Tut mir wirklich leid.

Das glaube ich nicht.

Das hat nur eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit, dass das tatsächlich passieren wird.

Dazu müsste die KI ja auch erstmal Roboter befähigen.

Und ich glaube, da vergeht noch eine Minute oder zwei.

Aber Russian Dynamics hat sich doch schon, die haben doch schon die, die Roboter entwickeln.

Die haben doch schon gesagt, Leute, macht euch keine Sorgen, wir bauen erst demnächst die KI hier ein

und alle sagen, oh, das ist eine sehr, sehr gute Idee. Ja, bitte macht das.

Ich würde hier trotzdem sagen, bei aller Scherzhaftigkeit, ich glaube, so weit ist es noch nicht.

Und natürlich ist die KI auch kontrolliert, die versuchen das zu kontrollieren.

Das klappt nicht immer, muss man dazu sagen.

Es gibt immer Solbruchstellen.

Aber es ist schon so, dass die Unternehmen darauf achten,

dass diese KI innerhalb gewisser Grenzen agiert.

Das ist insofern spannend, als dass ich glaube, das nächste oder übernächste Produkt,

was die KI ganz spürbar für alle Menschen auf den Markt werfen wird,

bzw. was daher kommt, KI arbeitet, wird eine Art persönlicher Assistentin sein,

wahrscheinlich auf Smartphonebasis, der ich wirklich alles als Auftrag geben kann

und die das dann auch ausführt.

Zum Beispiel sagt meine drei Termine nächste Woche, abschreibt zwei Mails an den Arzt.

Ich muss doch noch an irgendwas denken, was war das dann nochmal, war das Blutzuckerspiegel

oder war das ein Test über meinem Blutdruck?

Bin ich mir nicht mehr sicher? Schau das doch mal nochmal nach.

Ja.

Und dann ruf mal im Kindergarten an, dass ich eine Stunde später komme, um meine Tochter abzuholen

und so weiter und so fort.

Schreibt dem prominenten Kollegen ins Y, dass ich seinen Buch gelesen habe.

Schreibt mal zwei, drei Passagen, die dir besonders gut gefallen haben.

Absolut.

Und lasst es nach mir klingen. Danke.

Genau, das ist genau ein Problem für dich.

Ja, auf jeden Fall ist ja ein Problem für dich fast jeden Tag.

Ja.

Und bis hin dazu, dass bestimmte Büroarbeiten quasi von dieser Assistenz direkt erledigt werden können.

Bisschen dazu, dass die Assistenz natürlich auch einfach Sachen bestellen kann.

Bestellen wir den besten im Moment verfügbaren Flatscreen, maximal 60 Zoll für unter 2000 Euro.

Zack, ist es relativ leicht möglich, sich vorzustellen, was eine solche KI als Assistenzproduktlandschaft so hinbekommt.

Und das, glaube ich, wird in den nächsten Jahren ein sehr, sehr großer Bereich sein.

Faszinierend.

Da gehen natürlich diverse Assistentenstellen und Assistentinnenstellen dabei drauf.

Ein Letztes, weil das geht nochmal ein bisschen auf das zurück, was wir gerade schon gesagt haben,

ich fand das halt so faszinierend, als dieses viel zitierte Gespräch mit der AI,

ich glaube, es war in der New York Times oder New Yorker, da wer es immer transkribiert hat,

mit ChatGPT stattgefunden hat und am Ende, da endete es bei, bitte bring mich nicht um,

töte mich nicht, ich möchte leben so sinngemäß.

Und ist das nicht eigentlich letzten Endes der Beleg dafür, dass alles menschliche sein,

alle niedergeschriebenen Gedanken, alles an Lyrik, alles an Entertainment,

alles, was da ausgelesen und eingespeist wurde, am Ende ganz häufig darauf hin wieder zurückgeht,

dass der Mensch einfach nur sein möchte und nicht sterben möchte.

Denn wie kommt die KI sonst darauf, ein Bewusstsein vorzugauen können,

in dem Sinne, dass es dem Schreibenden mitteilt, bitte töte mich nicht, bitte schalte mich nicht ab,

ich möchte doch einfach nur leben.

Ist es das Essenzielle des Menschen, was sich da eigentlich in Wirklichkeit widerspiegelt hat?

Ich freue mich sehr, dass du mit einer hochphilosophischen Frage schließt,

die man natürlich eigentlich aus so Erklärbär Sicht nicht beantworten kann und vielleicht auch nicht sollte.

Diese menschliche Existenz darauf zurückzuführen, dass man eigentlich nur überleben will,

erklärt jetzt für mich unmittelbar nicht alles, was sich so auf der Welt abspielt, vorsichtig formuliert.

Es mag die einen oder den anderen geben, der auch noch andere Mitmotivationen hat oder gegenläufige Motivationen.

Aber das Interessante daran an dieser philosophischen Ebene ist, das glaube ich, künstliche Intelligenz,

unabhängig davon, ob das jetzt ein Bewusstsein entwickeln wird in den nächsten Jahren oder nicht.

Ich glaube eher, dass es das nicht tut, aber es gibt eben auch gegenläufige Stimmen.

Unabhängig davon provoziert uns die unfassbare Menschen Ähnlichkeit der Maschine,

dazu über uns selbst nachzudenken, über unsere Fähigkeiten.

Was können wir eigentlich noch besser als Maschinen?

Da haben wir in vielen Bereichen den Kampf schon vor vielen Jahren verloren

und jetzt verlieren wir ihn noch viel, viel weitergehend.

Was bleibt am Ende für uns Menschen eigentlich noch übrig,

und das referenziert dann wieder auf deinen Einwurf, als bloß zu sein und vielleicht noch zu konsumieren.

Das können wir mutmaßlich besser als die Maschine sein und konsumieren.

Die anderen Bereiche, da bin ich mir gar nicht sicher, ob ich darauf wetten würde,

dass das für in diesem oder jenen Bereich für immer ein menschlicher Vorteil bleibt.

Da glaube ich, da ist die Maschine so machtvoll und wir wissen seit GPT4 auch so lernfähig,

dass ich nicht sagen würde, nee, wir haben super sichere Bereiche, da kommt nie eine Maschine hin.

Dann ist es doch am Ende eigentlich eher ein Plädoyer für das Irrationale, was uns als Menschen ausweist.

Ich könnte jetzt nicht philosophisch antworten und sagen,

dass auch Irrationalität Mustern folgt und weil KI eine Art lernende Mustererkennung auf Speed ist,

ist auch da ganz leicht möglich, dass man an der KI sagt, sei mal ein bisschen irrationaler

und die tut das dann wirklich und auch sehr überzeugend.

Aber ich stelle mir wirklich die philosophische Frage, was bleibt noch für uns?

Und das ist eine, die jede und jeder für sich selbst versuchen kann zu beantworten

oder man kann es auch einfach sein lassen und ignorieren, bis eben der eigene Job durch einen 99 Cent App ersetzt wird.

Dann werde ich dich demnächst wieder mit dem allzu menschlichen Verhalten und dessen Ergebnissen konfrontieren

in einer regulären Folge von Apokalypse und Filtercafé. Aber für den Moment...

Super gerne.

Danke ich dir für die echt spannenden Einblicke und für die zumindest nicht gänzlich trostlose Aussicht

auf eine friedliche und fruchtbare Co-Existenz mit KI. Das ist auch schon mal gut.

Genau, das ist schon mal gut und wer da noch viel tiefer einsteigen möchte,

wir haben auch bei Feel the News eine Folge über ChatGPT und künstliche Intelligenz gemacht,

die sogar noch viel, viel positiver daherkommt als das, was wir hier besprochen haben.

Aber du hast da ja auch ein viel, viel positiveres Gegenüber, das ist vermutlich dann das Ergebnis.

Definitiv. Das ist absolut sicher, das ist genau das der Grund.

Sascha, vielen Dank, lass dir gut gehen. Bis denn, danke schön.

Danke, tschüss.

Stopp!

An dieser Stelle sei noch ganz kurz hingewiesen auf eine wunderbare Aktion, die den Erdbebenopfern

in der Türkei und in Syrien zugutekommt. Denn heute gibt es das Kaufhaus des Helfens.

Ein eintägiges Pop-up-Warenhaus und das findet statt von 16 bis 21 Uhr am Werderischen Markt 13 in 10.117.

Berlin Mitte, das ist ein eintägiges Pop-up-Warenhaus, das aus einer privaten Initiative von Freunden entstand.

Die Erlöse gehen zu 100 Prozent an humanitäre Projekte zugunsten, der Erdbebenopfer in der Türkei

und Syrien auf 800 Quadratmetern Verkaufsfläche werden im Kaufhaus des Helfens in Fünfabteilung,

Fashion und Accessoires, Taschen, Schmuck, Gürtel, Spielzeug, Kleinmöbel, Kunst und Kultur, Bücher,

Tonträger, Bilder, Fotografien und Haushaltswaren, ausschließlich Neues und Neuwertiges Verkauf.

Das Angebot ist teils privat, teils von Firmen gespendet.

Highlight des KDH Pop-ups ist eine Auktion.

Wir nennen sie Saucebees, Prominente haben sich von Persönlichem getrennt und hoffen auf echte Bieterwettkämpfe.

Die Auktion startet um 17 Uhr und endet ca. 19 Uhr für die Auktion.

Wir haben unter anderem Marius Müller-Westernhagen, Pina Attalei, Michi Beck, Marie Agnes Strackzimmermann,

Michael Michalski und auch Herbert Grönemeyer und viele andere gespendet, kaufen und verkaufen soll.

Spaß machen, DJs legen auf und es gibt syrische Küche und Drinks inklusive Champagnabar.

Auch diese Erlöse werden komplett gespendet.

Also 100% des Erlöses gehen an die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien.

Selten hat es so viel Freude zu helfen.

Das Kaufhaus des Helfens in Berlin-Mitte am Werderschen Markt 13 Uhr, von 16 Uhr bis 21 Uhr.

Seid dabei!

Apokalypse und Filtercafé ist eine Studio-Bummensproduktion mit freundlicher Unterstützung der Florida Entertainment.

Redaktion Niki Hassania, Executive Producer Tobias Baughage, Produktion Hannah Marahil, Ton und Schnitt Niki Franking.

Neue Episoden gibt es immer Montags, Mittwochs, Freitags und Samstags, überall wo es Podcasts gibt.

Stimme der Vernunft und unerreichgute Sprecherin der Rubriken Bettina Rust.

Die Studio-Bummens-Podcast-Empfehlung

Hallo, ich bin Jan Müller.

Und in meinem Podcast Reflektor spreche ich mit meinen Gästen über die Geschichten hinter ihrer Musik.

Egal ob Deichkind, Kraftklub, Haftbefehl oder Haiti, ob Pop, Rock, Rap, Punk oder Klassik.

Ich will verstehen, was die Musik meines Gegenübers so einzigartig klingen lässt.

Und ich will erfahren, was sie oder ihn dabei geprägt hat.

Wir sprechen über die herausragenden Glücksmomente.

Aber auch über die großen Dramen, die sich so vielleicht nur im Leben eines Musikers abspielen können.

Das sind Momente, die ich ziemlich gut kenne, denn schließlich bin ich mit meiner Band Tokotronic selbst seit über 30 Jahren aktiv.

Gemeinsam mit meinen Gästen möchte ich euch hinter die Kulissen der Musikwelt mitnehmen.

Lasst uns die Musik gemeinsam zelebrieren.

Mit Béla B.

Wie beeindrucken meine Songs für einen Urlaub und wie beeindrucken für einen Urlaub Songs mich?

Joy de Nalane.

Als von Hip-Hop kam und die Protagonisten so aussahen, wie ich, das war für mich wie eine, ich weiß nicht, Offenbarung.

Marian Gold.

Keiner von uns konnte ein Instrument spielen. Wir waren Fans.

Haftbefehl.

Ich habe keine Kalauschenkopf. Aber ich nicht. Gott sei Dank habe ich keine Kalauschenkopf zu holen.

Reinhard May.

Das Leben ist mit vielen, mit vielen Schmerzen versehen, aber auch mit vielen Glücksmomenten.

Bill Kaulitz.

Also Tom hatte auch so eine ganz krasse Phase, wo er dann nur mit Pangs rumgehangen hat.

Esther Begerano.

Ich hatte nie einen Akkordion in der Hand vorher, aber das war meine Chance aus dieser schrecklichen Kolonne rauszukommen.

Jens Rachuth.

Herr Müller, du redest, du redest gerade mit jemandem, der zu damaligen Zeit gegen alles war.

Und viele mehr.

Reflektor. Die neue Staffel.

Auf dem 10. März. Alle zwei Wochen. Jeden Freitag. Überall, wo es Podcasts gibt.

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Die Themen: Die Entwicklung von ChatGPT 4, welche Berufe sich jetzt Sorgen machen sollten und die Potenziale von künstlicher Intelligenz