Thema des Tages: Die Lage in Israel und Gaza vor der Bodenoffensive

DER STANDARD DER STANDARD 10/13/23 - Episode Page - 34m - PDF Transcript

Dieser Podcast wird unterstützt von A1.

Ich bin Margit Ehrenhöfer.

Das ist Thema des Tages, der Nachrichten-Podcast vom Standard.

Eine Million Menschen sollen innerhalb eines Tages aus dem nördlichen Gaserstreifen in den Süden wandern.

Diese Aufforderung hat Israel an die Menschen im Gaserstreifen geschickt.

Man kann sich vorstellen, dass mehr als zwei Millionen Menschen leben

und die Hälfte davon jetzt vom Norden in den Süden evakuiert werden muss,

während gleichzeitig aber aus der Luft attackiert wird.

Das ist unvorstellbar.

Grund dafür ist eine bevorstehende Militäroffensive Israels.

300.000 Reservisten mussten dafür bereits einrücken.

Es wird international eigentlich davon ausgegangen,

dass das jetzt schon eine längere Angelegenheit sein wird.

Man hat ja bereits am Samstag in allerersten Antworten der israelischen Regierung gehört,

das ist diesmal keine Operation, das ist ein Krieg.

Zivilistinnen sollen sich deshalb nun in Sicherheit bringen.

Aber wohin, wenn die Grenzen geschlossen sind?

Wir sprechen heute darüber, wie Israels Bodenoffensive aussehen wird

und welche Auswirkungen diese auf die Bevölkerung in Gaza hat.

Und wir sehen uns an, wie es den Menschen in Israel geht,

die seit dem Angriff der Hamas vergangenen Samstag im Ausnahmezustand leben.

Maria Stärkel, du berichtest schon seit mehreren Jahren

für den Standard aus Israel.

Warst du denn vergangenen Samstag

während dieses Großangriff der Hamas auch vor Ort?

Und wo befindest du dich jetzt gerade?

Ich bin jetzt gerade in Jerusalem, in West-Jerusalem.

Vergangenen Samstag, der Überfall, kam ja für alle überraschend.

Ich war gerade auf einem Kurzurlaub in Italien.

Mein Rückflug nach Israel war am Tag danach geplant.

Die Fluggesellschaften haben dann alle ganz hektisch ihre Flüge gekänzelt.

Und ich bin dann ein paar Tage dort festgesteckt,

habe aber am Mittwoch, Mittwochmorgen dann zurückfliegen können.

Es hat aber für die Berichterstattung in den ersten Tagen

wenig Unterschied gemacht, weil auch meine Kollegen

und Kolleginnen in Israel von Tel Aviv oder Jerusalem ausberichten mussten,

weil die Zone selbst, die attackiert worden ist,

zur militärischen Sperrzone erklärt worden ist.

War es für dich denn eigentlich auch eine Option,

nicht nach Israel zurückzukehren,

sondern in Italien zu bleiben angesichts der Situation?

Nein, gar nicht.

Ich war sehr froh, dass das geklappt hat am Mittwoch.

Es ist schwierig, von fern aus zu berichten,

vor allem man kennt viele, die betroffen sind.

Es gibt eigentlich niemanden hier, der nicht irgendwie betroffen ist

und niemanden in der Familie oder im Bekanntenkreis hat,

der vermisst wird, verschleppt worden ist oder umgebracht worden ist.

Es ist schwer, es ist ja auch eine Trauer,

die alle erfasst und ein Schock.

Und das aus der Ferne mitzuerleben ist schwierig.

Wie gesagt, in der Berichterstattung

hat es in den ersten Tagen wenig Unterschied gemacht,

jetzt ist es anders, jetzt kann man auch wieder in den Süden fahren,

mit Vorbehalt, also für bestimmte Gegenden

kann man nur mit Armeebegleitung hinein

und ja, natürlich mit Sicherheitsausrüstung.

Im Moment ist gerade die deutsche Außenministerin

Annalena Baerbock zu Besuch.

Ursula von der Leyen hat sich jetzt auch kurzfristig angekündigt.

Die sind jetzt gerade alle im Weg in den Süden.

Ich wollte eigentlich auch mitfahren, aber der Podcast hat es voran.

Dann einmal Danke dafür, dass du dir diese Zeit nimmst.

Vielleicht kannst du uns noch etwas dazu erzählen.

Du hast jetzt schon gesagt,

teile, kann man nur mit Militärbegleitung besuchen.

Wie hat denn die Einreise nach Israel generell funktioniert?

Die Sicherheitsvorkehrungen sind natürlich jetzt,

die sind immer massiv, aber sind jetzt natürlich aufgestockt.

Es ist vor allem schwierig, einen Flieger zu erwischen,

weil die meisten Fluglinien nicht mehr fliegen.

Ich habe auf die israelische Fluglinie gesetzt,

weil das die Gesellschaft ist, die letzte ist die aufgegeben wird,

sozusagen, weil ja auch die Reservisten und Reservistinnen

in der ganzen Welt zurückgebracht werden müssen,

ins Land, Ärzte, Ärztinnen, die im Ausland waren,

so schnell wie möglich wieder ins Land gebracht werden müssen,

weil die Dringende gebraucht werden.

Ja, mit LL hat es geklappt, aber viele Fluglinien fahren nicht.

Es gibt einige Kollegen und Kolleginnen von mir,

von anderen Medien, die so wie ich zu der Zeit,

gerade in Europa waren in Deutschland.

Teilweise haben die es über Jordanien versucht.

Die sind dann nach Jordanien geflogen über den Landweg,

nach Israel, aber es war auch sehr mühsam.

Ich kenne die Berichte von Österreicherinnen,

die zurückgebracht werden, die evakuiert werden müssen.

Es ist auch in die Gegenrichtung schwierig.

Ich bin angekommen, bin gleich empfangen worden

von einem Raketenalarm im Flughafen

und habe später erfahren,

dass kurz nach mir ein British Airways Flugzeug

wegen dieses Alarms wieder umgedreht ist

und zurück nach London,

seit her fliegt British Airways auch nicht mehr.

Es ist ein bisschen schwierig im Moment.

Du hast es geschafft, du bist jetzt in Jerusalem wieder,

hast du vorhin gesagt

und du sprichst ja natürlich auch mit den Menschen vor Ort.

Wie ist die Ihnen gerade?

Es ist oberflächlich, sehr still hier, ungewöhnlich still.

Jerusalem ist ja eine sehr dicht besiedelte Stadt

und die Straßen sind viel leerer als sonst.

Viele lokale sind geschlossen,

die Menschen haben einfach andere Sorgen jetzt als auszugehen.

Viele sind ja auch mobilisiert worden.

Immer wieder sieht man Leute Spenden sammeln auf der Straße,

Tischen mit riesigen Stapeln an Hygienermaterial,

müssen Tonfistosen für die Soldaten,

Shampoo, Unterwäsche, das wird alles dringend gebraucht.

Niemand verlässt sich darauf,

dass der Staat das alles liefern kann,

weil alle haben das Gefühl,

es müssen alle zusammenhalten,

weil das so eine große Anstrengung jetzt ist,

die sich ziemlich sicher auch noch ausweiten wird.

Es sind alle geschockt,

ich kenne eigentlich niemanden,

der im Moment gut schlafen kann.

Gibt es dann in dieser Ausnahmesituation

zumindest noch so eine Art Alter?

Z.B. gehen die Menschen ganz normal ihrer Arbeit nach?

Teilweise ja, teilweise nein.

Also ich kenne Leute, die im Moment auch sich Urlaub nehmen,

um die Menschen im Süden zu unterstützen.

Manche sind eben mobilisiert.

Ich kenne viele, die im Moment den freiwilligen Dienst sozusagen

an erster Stelle stecken und die Arbeitern an Zweite.

Also Schulen sind zum Beispiel geschlossen,

d.h. alle Schüler und Lehrer, Lehrerinnen sind im Moment nicht im Einsatz.

Dafür herrscht natürlich in den Krankenhäusern Hochbetrieb.

Du hast auch andere Orte in Israel schon besuchen können.

Hast du dort ähnliche Erfahrungen gesammelt

und wo genau warst du denn?

Ich war noch nicht in den betroffenen Lpozimen,

die überfallen worden sind.

Da kommt man, wie gesagt, nur mit Armee, Erlaubnis hin.

Ich habe mich aber mit Menschen unterhalten,

die von dort vertrieben worden sind.

Die sind jetzt in Hotels, in Zentral Israel und am Toten Meer.

Und die sind alle wahnsinnig verzweifelt natürlich.

Sie wissen nicht, wann sie wieder zurück können.

Sie wissen nicht, wer von ihren Familienmitgliedern noch lebt.

Das ist eine furchtbare Stimmung, das kann man sich nicht vorstellen.

Die versuchen im Moment irgendwie die Balance zu finden

zwischen dauernd am Handy hängen und daraus zu finden,

ob es Neuigkeiten gibt über die Vermissten

und alles abzuschalten und zu versuchen,

nicht komplett zu verzweifeln an der Lage.

Ich habe heute auch mit jemanden,

der nahe der libanesischen Grenze wohnt, gesprochen.

Er hat zwei kleine Kinder und ist jetzt alleine zu Hause.

Er hat die ganze Familie schon in den Süden geschickt,

also nicht den Süden Süden,

der schwer betroffen ist auch von Raketenbeschluss,

sondern weiter in den Süden Richtung Zentral Israel,

weil die Sorge einfach besteht,

dass sich im Norden eine neue Front eröffnet.

Es gibt dort auch schon Reservisten, die mobilisiert worden sind.

Man rechnet nicht nur mit Raketen aus Libanon,

sondern man muss auch damit rechnen, dass es zu ähnlichen.

Man nennt das hier Infiltrationen,

kommt also zu Nahkämpfen von Terroristen aus dem Libanon

im Norden Israels.

Es ist ganz unklar, wie sich das in den nächsten Tagen weiterentwickelt.

Es gedanke ich stündlich neue Entwicklungen hier,

aber das ist in Kriegen generell so.

Und zu diesen neuen Entwicklungen gehört auch die traurige Nachricht darüber,

dass zwei weitere österreichische israelische Doppelstaatsbürger

nach dem Angriff der Hamas auf Israel tot sind.

Damit sind das insgesamt schon drei Österreicher, die verstorben sind

und zwei weißere gelten nach wie vor als vermisst.

Maria, abgesehen von den Folgen für die Bevölkerung

und den Verlusten an Menschenleben, die diese Krieg mit sich trägt,

wie wirkt sich dann die Situation auch auf die Innenpolitik Israels aus?

Seit gestern gibt es in Israel eine neue oder veränderte Regierung zum Beispiel.

Ja, es gibt ein Art Kriegskabinett, also eine Oppositionspartei

ist der Regierung jetzt beigetreten.

Es ist auch ein Versuch, sich zusätzliche militärische Kompetenz

in die Regierung zu holen,

weil in dieser Partei gleich zwei ehemalige Generalstabschefs sind,

die jetzt gemeinsam mit dem Verteidigungsminister

eine Art reduziertes Kriegskabinett gründen, um schnell entscheiden zu können.

Man muss ja oft sehr kurzfristig reagieren

und das sind ja Entscheidungen mit einer riesigen Tragweite,

die von der Politik getroffen werden und von der Armee dann ausgeführt werden.

Also gerade im Bodenoffensive ist ja was,

das geht einfach nicht ohne großen Blutzoll.

Ja, das ist eng verbunden mit der politischen Entwicklung auch in Israel.

Es ist die ganze Diskussion, die SCAR,

und um den Justizkuh der Regierung,

das ist natürlich alles jetzt völlig im Hintergrund.

Aber man merkt schon, dass es massive Kritik gibt an der Regierung,

was diese Attacke betrifft, dass es einfach ein riesiges Versagen war.

Alle sagen zwar jetzt, also inklusive dem Staatspräsidenten,

bei dem ich gestern war für eine Pressekonferenz,

alle sagen, über das Versagen reden wir später,

das ist auch verständlich, jetzt wird einmal gekämpft,

später wird analysiert.

Das ist nachvollziehbar, aber die Diskussion, wie das passieren konnte,

in so einer gut ausgestatteten, gut gerüsteten Armee

mit einer so wahnsinnig guten Intelligenz, also Geheimdienste,

das sind Fragen, die wird man nach dem Krieg sich noch lange stellen müssen

und da wird es wahrscheinlich auch Untersuchungskommissionen dazu geben.

Jetzt wird gekämpft, und zwar gegen die Hamas im Gaserstreifen,

aber nicht nur die befindet sich dort, sondern auch extrem viele Zivilistinnen.

Kannst du uns denn etwas darüber sagen, wie es den Menschen im Gaserstreifen derzeit geht?

Ja, es ist extrem schwierig, die Lage im Gaserstreifen ist immer schwierig,

aber im Moment verschärft sich das massiv einfach auch dadurch,

dass der Gaserstreifen ja von den Lieferwegen, die über Israel führen,

stark abhängig ist, einerseits für humanitäre Lieferungen,

weil einfach ein großer Teil der Bevölkerung im Gaser von Hilfslieferungen abhängig ist,

auch wenn nicht Krieg herrscht.

Das alles kann jetzt nicht ins Land, weil die Grenzübergänge völlig geschlossen sind.

Es kommt jetzt kein Treibstoff mehr ins Land, kein Strom,

das ist besonders schwierig, weil es gibt nur Einstromkraftwerke im Gaser,

das kann aber nur rund 15 Prozent des Bedarfstecken, alles andere,

muss über Israel kommen.

Das heißt, Krankenhäuser arbeiten jetzt schon auf Notbetrieb mit Generatoren.

Die Generatoren brauchen aber Treibstoff und auch der Treibstoff ist jetzt abgeschnitten.

Das heißt, es ist nur eine Frage der Zeit,

bis die Krankenhäuser ihren Betrieb einstellen müssen, mehr oder weniger.

Es kommt jetzt noch dazu, dass in Anbetracht einer drohenden Bodenoffensive

oder auch wegen der massiven Luftangriffe die Israel im Norden geplant hat,

weil dort der Großteil, der hermase Infrastruktur jetzt vermutet wird,

gab es eben diesen Aufruf Israels an den nördlichen Teil der Bevölkerung in Gaza,

sich in den Süden zu begeben.

Man muss aber dazusagen, es ist rund die Hälfte der Bevölkerung,

die von diesem Aufruf zur Evakuierung betroffen sind, wenn nicht mehr.

Die können aber nirgendwo hin, also man muss sich den Gaserstreifen vorstellen,

als sehr eng besiedelndes, kleines Gebiet, also das Burgenlandeszimmer zu groß,

wie der Gaserstreifen.

Und wenn man sich vorstellt, dass da mehr als 2 Millionen Menschen leben

und die Hälfte davon jetzt vom Norden in den Süden evakuiert werden muss,

während gleichzeitig aber aus der Luft attackiert wird,

das ist unvorstellbar.

Das UN-Hilfswerk hat jetzt auch einen Großteil des Personals, habe ich vorher gehört,

und in Süden des Gaserstreifens verlagert.

Es sind aber über 400.000 Menschen im Gaserstreifen jetzt gerade obdachlos

und verwenden diese UN-Schulen und Krankenhäuser quasi als Schälter,

als Zufluchtsort vor den Luftangriffen.

Wie das alles weitergehen soll, ist völlig unklar, aber die Verzweiflung

und die Angst im Gaserstreifen sind massiv.

Ich merke auch, es wird immer schwieriger, Kontakt im Gaserstreifen zu erreichen,

weil einfach die Stromversorgung versagt und weil ihre Hände es nicht mehr aufladen können.

Also es ist auch eine wahnsinnige Schwäche in meiner Berichterstattung

und bei allen, die von hier berichten, dass wir hier sind,

aber nur durch Berichte über Telefon oder Social Media verfolgen können,

was im Gaserstreifen passiert, beziehungsweise von den Berichten

der palästinensischen Journalisten und Journalistinnen abhängig sind, die dort leben.

Vor denen habe ich wahnsinnig großen Respekt, weil die unter zweifachem Druck stehen.

Die riskieren nicht nur von einem Einschlag getroffen und verletzt zu werden

und dann nicht entsprechend behandelt werden zu können in den Krankenhäusern.

Zwei Kollegen und Kolleginnen sind über den schon gestorben in den Angriffen,

sondern auch weil die haben als großen Druck auf sie ausübt

und sie als Verräter sieht, weil sie für den Westen berichten.

Also die Berichten unter ganz, ganz schwierigen Bedingungen

und tun den Job, den sonst niemand tun kann,

weil ausländische Journalisten nicht in den Gaserstreifen einreisen können im Moment.

Also während des Kriegs, wenn der Krieg vorbei ist,

dann sind die Grenzen hoffentlich bald wieder offen und wir können hinein.

Also hier auch nochmal einen Eindruck davon,

wie schwierig die Berichterstattung in dieser Lage derzeit ist.

Noch mal kurz auf diese Aufforderung, Israels an die Bewohner im Gaserstreifen zurückzukommen,

Israel gibt ja auch ein relativ kurzes Zeitfenster vor,

innerhalb von 24 Stunden sollen sich die Menschen in den Süden bewegen

und von dem, was du jetzt berichtet hast, das lässt sich so gar nicht umsetzen.

Habe ich das richtig verstanden?

Eigentlich nicht, nein.

Also es gibt auch Kritik der Vereinten Nationen natürlich, wie das gehen soll.

Es gibt verzweifelt Vermittlungen aus dem Ausland,

wie gesagt, jetzt ist die deutsche Außenministerin hier.

Ich habe gehört, dass mehrere Außenminister,

Außenministerinnen aus Europa auch noch für heute oder morgen hier erwartet werden.

Es gibt ganz viele Vermittlungen.

Das betrifft ja auch EU-Bürger, muss man dazu sagen.

Es sind ja auch viele Menschen mit europäischer Staatsbürgerschaft

beziehungsweise Doppelstaatsbürgerschaft,

unter denen, die als Geiseln nach Gaser verschleppt worden sind.

Die sind alle auch betroffen von diesen Luftangriffen.

Und natürlich ist es ein Anliegen dieser Länder,

was zu tun für ihre Staatsangehörigen,

zu versuchen, die irgendwie zu evakuieren.

Es ist die Rede von einem Korridor.

Da liegt sich aber Ägypten noch quer.

Die haben ja da auch etwas mit zu reden.

Es gibt einen Grenzübergang nach Ägypten,

der übrigens auch nicht als Fluchtrote für die Menschen in Gaser zur Verfügung steht.

Es ist alles sehr kompliziert im Moment und sehr undurchsichtig.

Ich habe vorhin gerade gehört, dass die britische Navy Schiffe schickt,

auch mit dem Gedanken, sie als schwimmende Krankenhäuser zu verwenden

und verletzten, evakuieren zu können.

Es ist alles sehr volatile und verändert sich sekündlich die Lage hier, kann man sagen.

Umso dankbarer sind wir, dass Menschen wie du vor Ort sind, vor Ort bleiben

und darüber berichten, was passiert und wie es den Menschen auch geht.

Vielen Dank für diese Eindrücke und alles Gute nach Israel, Maria Stärke.

Danke.

Wir sind gleich zurück.

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Jeden Samstag eine neue Folge. Überall, wo es Podcast gibt.

Manuel Eschert, du bist Redakteur in der Standard-Außen-Politik.

Wir haben es vorhin gerade besprochen.

Die Menschen dort wurden von Israel aufgefordert, Gaserstatt zu verlassen.

Weil eben eine Militäroperation bevorsteht.

Was denkst du, wann wird diese Bodenauffensive starten?

Wann genau sie startet, ist natürlich offen.

Man hat in den vergangenen Tagen schon immer wieder gehört,

es steht eigentlich alles bereit.

Die Reservisten mehr als 300.000 sind einberufen.

Das Material ist an die Grenze des Gaserstreifens geschafft.

Es ist eigentlich alles vorbereitet.

Inklusive Sicherheitsmaßnahmen, wenn man so will,

wie dem US-Flugzeugträger, der ebenfalls in die Region beordert wurde,

um an anderen Fronten Abschreckungen zu erwirken.

Jetzt gibt es diese Aufforderung,

die ist natürlich ein weiteres, sehr deutliches Anzeichen,

dass es bald losgehen wird.

Und auch in Israel sind ja mittlerweile die Voraussetzungen geschaffen,

nachdem gestern die Notstandsregierung

mit Teilen der Opposition angelobt worden ist.

Wenn man jetzt diese Vorbereitungen betrachtet,

kann man dann schon sagen, wie diese Offensive aussehen wird?

Mit dem Evakuierungsbefehl oder Rad, wie auch immer man das nennen will,

ist natürlich jetzt klarer,

dass Israel da etwas Größeres wahrscheinlich planen wird.

Bisher gab es viele mögliche Alternativen, was denkbar wäre,

bei einer begrenzten Operation, bei der es darum geht,

bestimmte Zentren der Hamas auszuschalten,

eine größere Operation, wo es zum Beispiel gegen diese Tunnels geht,

die die Organisation gegraben hat,

oder gegen irgendwelche Medieneinrichtungen, technische Einrichtungen,

oder eben etwas Größeres, wo es wirklich darum geht,

alle Einrichtungen, die man so finden kann, auszuschalten

und sich auch genau anzuschauen, wo Zentren der Hamas genau sind,

wo militärische Zentren sind und so weiter.

Und wenn man diesen Evakuierungsbefehl ernst nimmt,

dann muss man davon ausgehen,

dass es wohl die größere Variante sein wird.

Wie sind denn die beiden Parteien aufgestellt militärisch,

also wie ist das Kräfteverhältnis?

Es ist natürlich ein ganz klares Ungleichgewicht.

Israel ist eine moderne Armee, nicht nur in der Region,

eine der modernsten, sondern wahrscheinlich sogar weltweit.

Israel, das Armee hat Panzer, sie haben Kampfjets, moderne,

sie haben alle mögliche Abhörtechnik, Informationstechnik und so weiter.

All das hat die Hamas nach militärischen Maßstäben nicht.

Sie haben aber Ersatzmöglichkeiten bzw. billige Möglichkeiten gefunden,

wie sie Israel Verluste zufügen können, zumindest.

Also sie haben Antipanzerminen, die offenbar recht gut funktionieren,

gegen die israelischen Panzer, das hat man vor zehn Jahren im Libanon gesehen,

wo die Hisbollah die gleichen Modelle eingesetzt hat gegen Israel.

Sie haben Massen an Menschen, die dort sich befinden

und die auch bereit sind, sich einzusetzen, wenn man das so sagen will.

Sie haben außerdem das lokale Wissen darüber, wie die Verhältnisse dort sind.

Sie kennen die ganzen engen Gassen, sie wissen, wo ihre Tunnel sind,

sie wissen, wo ihre Einrichtungen sind.

All das, was Israel möglicherweise herausfinden will,

unter anderem mit dieser guten Offensive und dann zerstören will,

darüber hat die Hamas das Wissen.

Und in einem Gerierkampf sind natürlich diese Dinge wie Panzer und Jets

nicht so wahnsinnig wichtig, wie das in einem Kampf zwischen zwei

staatlichen Armeen der Fall wäre.

Und dazu kommt, dass man auch andere sozusagen Lotech-Möglichkeiten

gefunden hat, wie man Israel Schaden zufügen kann.

Hat man nicht zuletzt bei dem furchtbaren Terrorangriff am Samstag gesehen,

aber es gibt auch andere Anzeichen dafür.

Also schon bisher wusste man, dass die Hamas zum Beispiel billige

Privatdronen kauft, so wie man sie auch auf Aliexpress kaufen kann

und damit eigentlich auch ganz gut auskundschaften kann,

wo die israelische Armee tätig ist und was sie so tut.

Dafür nutzt Israels Armee selber auch sehr viel teurer in militärischen Möglichkeiten.

Du hast vorhin schon beschrieben, welche Optionen es geben kann,

wie diese Offensive aussehen kann.

Was ist denn das Ziel Israels damit jetzt?

Ist es zurückzuschlagen, um diesen Angriff am Samstag zu vergelten

oder gibt es da vielleicht jetzt auch schon um mehr?

Ein Wort, das immer wieder gefallen ist, ist das Wort Abschreckung

und darum geht es wohl zumindest auch.

Es geht wohl nicht nur um die Hamas, um die geht es auch

und es geht natürlich auch darum, dass Israels Regierung unter Druck steht,

jetzt etwas zu tun, sondern es geht auch um die ganzen anderen Feinde,

die Israel in der Region hat, zum Beispiel den Iran,

den man abschrecken will und dem man zeigen will,

dass wenn irgendetwas dieses Art passiert, ein Gegenschlag,

ein harter Gegenschlag zu erwarten ist.

Was die militärischen Ziele jetzt bei dieser Operation sind,

da liegt vieles, glaube ich, noch im Dunkeln.

Bei früheren Operationen hat man versucht, die Hamas zu schwächen,

also sicherzustellen, dass sie Israel auf eine gewisse Zeit

keinen großen Schaden zufügen kann, das hat dann Monate, Jahre gedauert

und dann kam der nächste Schlag

und so hat man geglaubt, dass man mit immer wiederkehrenden,

kleineren Schlägen die Gefahr kleinhalten kann

und die Hamas im Gaserstreifen halten kann.

Das hat sich am Samstag als Fehl-Einschätzung erwiesen

und jetzt ist natürlich die Frage, was Israel jetzt machen kann,

vor allem auch vor dem Hintergrund der internationalen öffentlichen Meinung

und auch schlicht und einfach der Tatsache,

dass der Gaserstreifen eben ein sehr dicht besiedeltes,

eines der dichtes besiedelten Gebiete der Welt ist

und dass sich bei einer längeren Militäroffensive unweigerlich

auch zivile Opfer stark vermehren werden.

Wenn du sagst, längere Offensive, kann man denn abschätzen,

wie lange das Ganze dauern soll?

Das ist wiederum von den Zielen abhängig.

Man kann es nicht wirklich abschätzen.

Es wird international eigentlich davon ausgegangen,

dass das jetzt schon eine längere Angelegenheit sein wird.

Also man hat ja bereits am Samstag

in allerersten Antworten der israelischen Regierung gehört,

das ist diesmal keine Operation, das ist ein Krieg.

Sie haben diesen Kriegsfall auch ausgerufen zum ersten Mal seit 1973.

Das zeigt einerseits natürlich, wie schlimm die Angriffe vom Samstag waren

und es zeigt aber andererseits auch, worauf man sich vorbereitet

und wie man das aufgenommen hat.

Aus dieser Warte kann man wahrscheinlich nicht davon ausgehen,

dass es eine Operation diesmal sein wird,

die nach ein paar Wochen wieder vorbei ist

und für dies so schnell eine Verhandlungslösung geben kann

und wird, auch wenn verschiedene Nachbarstaaten

der Vermittlungsbemühungen,

vor allem was die Geiselbefreiungen angeht,

nach wie vor am Leben zu halten versuchen,

wahrscheinlich wird das länger dauern.

Da hast du schon gesagt,

Betroffen sind dann vor allem die Zivilistinnen, die dort leben

und wir haben es von der Maria vorhin gehört,

dass diese Aufforderung israels die kritischen Gebiete zu verlassen

so gar nicht umsetzbar ist.

Was können wir denn da erwarten, was die Zivilistinnen betrifft?

Welche Auswirkungen kann diese Offensive haben?

Um das Schlagwort der schrecklichen Bilder wieder zu gebrauchen,

sind sehr viele schreckliche Bilder

wahrscheinlich zu erwarten in den nächsten Tagen und Wochen.

Die Zivilistinnen und Zivilisten, die im Gaserstreifen leben,

sind natürlich jetzt massiv in Gefahr,

auch dann, wenn sie diese Empfehlungen der israelischen Regierung

doch ernst nehmen und wenn sie denen folgen

und wenn sie flüchten,

der Gaserstreifen ist eben ein sehr kleines Gebiet.

Man kann sich schwer in Sicherheit bringen,

es gibt kaum geschützte Räume,

es gibt diese Einrichtungen der UN,

die aber natürlich auch nicht zu 100% sicher sind

und vor allem natürlich eine Bevölkerung

von 2,3 Millionen Menschen auch nicht schützen können

und es stellt sich natürlich auch dann die Folgefrage.

Also auch wenn diese Menschen jetzt aus Gaserstadt flüchten,

es ist nun mal die Heimat von mehr als einer Million Menschen.

Je nachdem, was dann dort vorfällt,

muss man sich fragen, was für diese Menschen dann auch kommt,

auch wenn man sich vor Augen hält,

dass jetzt schon alle möglichen Mangelerscheinungen,

Hunger, Mangel an akzeptablen Wasser,

dass das alles schon jetzt ein großes Problem war.

Vielleicht eine etwas naive Frage angesichtsessen,

was wir heute schon alles gehört haben,

geht dann auch die Möglichkeit,

dass mit dieser Offensive die Bedrohung der Hamas ausgelöscht wird

und der Krieg vorbei?

Das ist ziemlich unwahrscheinlich, leider fürchte ich.

Israel versucht das so zu kommunizieren momentan

und sie wollen das natürlich mit dem harten Vorgehen

wahrscheinlich auch erreichen, zumindest für eine möglichst lange Zeit.

Man muss sich aber schon auch fragen, was die Folge dann wäre.

Die Menschen sind noch da, es gibt die Hamas,

die derzeit da ist, es gibt an politischen Konkurrenzorganisationen

nicht sehr viele, es gibt einige andere,

ebenfalls sehr radikale Organisationen.

Es gibt natürlich auch wenige radikale Gruppen,

die Frage ist, ob die unbedingt Auftrieb gewinnen werden

in einer solchen Situation.

Und wenn die Hamas zerstört ist,

stellt sich natürlich die Frage,

wer dieses Gebiet verwalten will.

Übrig bleiben könnte Israel,

das hat man eigentlich 2005 mit dem Abzug aufgegeben,

hat, dass sich das auf lange Sicht nicht durchhalten lässt,

wird Israel vielleicht auch nicht machen wollen

und auch nicht können auf ewig Gesicht.

Es ist, glaube ich, sehr viel offen, was die Frage nach dem danach betrifft.

Wann diese Militäroffensive, die Bodenoffensive nun tatsächlich starten wird,

das werden wir in den nächsten Tagen wahrscheinlich sehen.

Wir werden auf der Standard-AT im Leipziger auch über das kommende

Wochenende wieder laufend berichten.

Vielen Dank, dir Manuel Escher, für die Einschätzungen dazu heute.

Sehr gerne.

Wir sprechen in unserer Meldungsübersicht gleich noch darüber,

wie denn die Österreicherinnen zu einer Regierungsbeteiligung

der FPÖ stehen würden.

Vorher aber noch ein kurzer Hinweis,

dass sie unsere journalistische Arbeit mit einem Standard-Abo unterstützen können.

Alle Infos dazu finden Sie auf abo.derstandard.at

und derzeit feiern wir 35 Jahre der Standard.

Deshalb gibt es bei den Abos derzeit ganz besondere Angebote,

da am besten auf unserer Website einfach auf der standard.at

und zu dem Jubelangebot nachschauen.

Jetzt aber dranbleiben, wir sind gleich zurück.

Reicht mein Gehalt für ein gutes Leben?

Sind Sneaker und Uhren ein gutes Investment?

Wie viel kostet eine Scheidung?

Das und vieles mehr sehen wir uns an,

in der dritten Staffel vom Standard-Podcast lohnt sich das.

Wir, das sind Melanie Reidel,

Annika Dang, Alexander Amon und Michael Windisch.

Wir sprechen mit Expertinnen darüber,

wie man sogar vom Weltuntergang profitieren kann.

Und darüber, wie mich künstliche Intelligenz reich macht

und warum Geld noch immer Männersappe ist.

Lohnt sich das?

Der Standard-Podcast über Geld

findet jeden Dienstag auf allgängigen Podcastplattformen.

Und hier ist, was Sie heute sonst noch wissen müssen.

Erstens.

Mit dem Angriff der Terroristen der Hamas auf Israel

schwappte auch eine Flut an Fake News,

Antisemitismus und Terror aufrufen ins Internet.

Jetzt setzt die EU-Kommission die Regeln des Digital Service Act

in Kraft und startet Ermittlungen gegen die sozialen Medien X,

ehemals Twitter, Meta und TikTok.

Der Vorwurf?

Die Plattformen würden nicht streng genug

gegen die verbotenen Inhalte vorgehen.

Den Unternehmendronen und theoretisch Geldstrafen

von bis zu 6% ihres Jahresumsatzes.

Die Mehrheit der Österreicher innen hat nichts

gegen eine Regierungsbeteiligung der FPÖ.

Das geht aus einer aktuellen APA-ATV-Umfrage hervor.

Demnach sprechen sich 54% der Befragten

nicht prinzipiell gegen eine Regierungsbeteiligung

der Freiheitlichen aus, sofern sie einen Partner findet.

Dem gegenüber stehen 35% die die Blauen unter keinen Umständen

als Teil einer Bundesregierung sehen wollen.

Die größte Abneigung gegen eine freiheitliche Regierungsbeteiligung

gibt es unter Grün- und SPÖ-Wählerinnen.

Nichts gegen eine Beteiligung der Freiheitlichen

haben mehrheitlich ÖVP-Wähler, sofern 57%,

und naturgemäß FPÖ-Befürworter.

Da waren es 96%.

Das Ergebnis der Umfrage liegt nahe,

dass die FPÖ von der anhaltend hohen Unzufriedenheit

mit der Arbeit der Bundesregierung profitiert.

70% der Befragten zeigten sich nämlich wenig

bis gar nicht zufrieden mit der türkisgrünen Koalition.

Und drittens, Radfahrprofi Felix Gall hat das Rennen

um die Auszeichnung zum Sportler des Jahres 2023 in Österreich gemacht.

Auslaggebens war sein Sieg der Königsetappe der Tour de France.

Bei den Frauen sicherte sich Skispringerin Eva Pinkelnick, den Nicky.

Der Preis ist übrigens nach Nicky Lauda benannt.

Als Mannschaft des Jahres triumphierte das Fußball-Nationalteam der Männer.

Eine auch kritisch gesehene Wahl,

denn sie ließen dabei unter anderem

das österreichische Weltmeister-Team der Synchronschwimmerinnen hinter sich.

Zum Abschluss noch ein Hörtipp.

Es gibt immer mehr Menschen, die sich mit der eigenen Geschlechtsidentität

auseinandersetzen und starre Rollenbilder von Frauen und Männer

immer öfter hinterfragen und aufbrechen.

Unser Schwester-Podcast-Edition Zukunft spricht in der aktuellen Folge darüber,

wie eine Welt aussehen könnte, in der die zwei Geschlechterordnung passeh ist.

Was müsste sich ändern und braucht es eine ganz neue Sprache

und vielleicht andere Gesetze?

Viele spannende Fragen und Antworten.

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Ich bin Margit Ehrenhöfer und an dieser Folge hat außerdem Scholz Wilhelm mitgearbeitet.

Danke fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal.

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Und und und.

Aber nicht jede hat die Zeit das alles zu hören.

Und manchmal möchte man sich einfach nur ein paar Minuten bescheiden lassen.

Ich bin Scholz Wilhelm.

Und ich bin Margit Ehrenhöfer.

Ab sofort bringen wir auch Highlights unserer Podcasts.

Für zwischendurch, wenn mal weniger Zeit ist.

Diese kurzen Ausschnitte nennen wir Shorts.

So wie eine kurze Hose.

Oder eine kurze Geschichte.

Okay.

Und Shorts vom Standard finden Sie jetzt überall, wo es Podcasts gibt.

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Israel fordert Gazas Zivilbevölkerung zur Flucht auf. Warum die Lage jetzt schon prekär ist und wie die geplante Militäroffensive aussehen wird

Eine Million Menschen sollen innerhalb eines Tages aus dem nördlichen Gazastreifen in den Süden wandern. Diese Aufforderung hat Israel an die Menschen im Gazastreifen geschickt. Ein Unterfangen, das laut Uno unmöglich ist. Grund für die Evakuierung ist eine bevorstehende Militäroffensive Israels. 300.000 israelische Reservisten mussten dafür bereits einrücken. Und Israel gab bereits zu erkennen: Es wird keine einfache Offensive werden, sondern Krieg.

Manuel Escher aus der STANDARD-Außenpolitikredaktion spricht heute darüber wie Israels Bodenoffensive aussehen wird und welche Auswirkungen diese auf die Bevölkerung in Gaza hat. Und Israel-Korrespondentin Maria Sterkl gibt Einblicke, wie es den Menschen in Israel geht, die seit dem Angriff der Hamas im Ausnahmezustand leben.

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